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HANSA 12-2024

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KARRIERE | CAREERlen

KARRIERE | CAREERlen durch einen neuen Studiengang namens»Master of Maritime Pilotage«deutlich jünger werden. Er setzt einennautischen Bachelor voraus und ist aufzwei Jahre ausgelegt, kann aber durchein (ausgefahrenes) Kapitänspatent verkürztwerden und soll damit umso attraktiverfür angehende Lotsen und vorallem Lotsinnen werden – von ihnengibt es unter den 900 Berufstätigen nämlichnur fünf.Workshops zu maritimen FragenAbgerundet wurde das umfangreicheProgramm von täglich jeweils zweiWorkshops. Im zweigeteilten Themenbereich»Maritime Bedrohungen« sprachenRuna Jörgens, Referentin für Schifffahrtbeim Deutschen Maritimen Zentrum,und Iven Krämer, Leiter des BremerReferats für Hafenwirtschaft undSchifffahrt, zunächst über Cyberkriminalitätund die Möglichkeiten, digitaleRisiken zu minimieren. Am Folgetagstellten sie die Anforderungen an zukünftigesPersonal vor, um auf Herausforderungenfür die Seeverkehrswirtschaftreagieren zu können.»Ja oder nein?« – In den Workshops war die Meinung des Publikums gefragtSusanne Neumann, Leiterin derMCN-Geschäftsstelle Niedersachsen,und Sabine Zeller, Geschäftsleiterin derBerufsbildungsstelle Seeschifffahrt, präsentiertenunter dem Titel »FrischerWind fürs maritime Recruiting« Lösungenfür die Entwicklung kooperativer beruflicherEntwicklungsstrategien. Siestellten den Teilnehmenden des Kongressesmehrere Fragen zur Arbeitsmotivation,Perspektive und Image. Letztereschloss Zeller damit ab, dass die maritimeBranche kein schlechtes Image habe,»sondern gar keins.«Den Höhepunkt der Veranstaltung bildetedie Verleihung des Preises für »Hervorragendeakademische maritime Lehre«durch Matthias Catón. Den ersten Platzbelegte Michael Rachow von der HochschuleWismar, der am darauffolgendenTag in seinem Workshop über die Anforderungenberichtete, welche die Nutzungalternativer Kraftstoffe für die Ausbildungin der Schifffahrt bedeutet. © MCNPreise für »Hervorragende akademische maritime Lehre«Das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) hat im Rahmen des 18. Bremer Schifffahrtskongresses die Preise für „Hervorragendeakademische maritime Lehre“ verliehen. Matthias Catón, Geschäftsführer des DMZ, überreichte die Preise an der HochschuleBremen. »Wir freuen uns sehr, mit dem Wettbewerb erneut engagierte Lehrkräfte öffentlich zu würdigen«, sagte er. »Die großeBeteiligung unter den Studierenden der nautischen Fächer zeigt, wie viel sehr gute Lehre in den maritimen Fächern in Deutschlandbereits stattfindet.«Die Jury, bestehend aus Vertretern der Ständigen Arbeitsgemeinschaft der Küstenländer für das Seefahrtbildungswesen (StAK),entschied sich unter den 16 nominierten Kandidaten für drei Preisträger. Bei der Wahl spielte vor allem die persönliche Bewertungdurch die Studierenden eine Rolle. Der 1. Preis ging an Michael Rachow von der Hochschule Wismar, der unter seinen Studierendenvor allem Praxisbezug und einebreite fachliche Aufstellung vermittelt.Der Professor für Schiffsmaschinenanlagenist selbst zur See gefahren undunterrichtet bereits seit 30 Jahren ander Hochschule. Mit dem 2. Preis wurdeNina Keul von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ausgezeichnet.Die Biologin unterrichtetdort am Institut für Geowissenschaftenim Fach Maritime Geosciences. Der 3.Preis ging an Malte Pertiet, Dozent fürNautik und Seeverkehr an der HochschuleBremen im Studiengang Shipmanagement– Nautical Sciences. MitAusgezeichnete Lehrer: (v.l.) Michael Rachow, Nina Keul und Malte Pertiet© MCNden Auszeichnungen sind jeweils eineUrkunde sowie ein Preisgeld von 2.500,1.000 und 500 € verbunden. 34 HANSA – International Maritime Journal 12 | 2024

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