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HANSA 12-2024

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FINANZIERUNG | FINANCINGnachdem die üblichen behördlichen Genehmigungenerteilt wurden. PersonelleVeränderungen sind nicht geplant.Lomar | Carl BüttnerDie zur britiwschen Libra Group gehörendeReederei Lomar trennt sich vonder Marke Carl Büttner. Das ProduktundChemikalientankergeschäft firmiertkünftig unter »CB Tankers« bekannt. Damitwird der Name »Carl Büttner«. DerSchritt wird als Entwicklung beschrieben,der auf die 160 Mio. $ schwere Übernahmeder in Bremen ansässigen CarlBüttner Holding und der Carl Büttner-Unternehmensgruppe im Jahr 2022 undder anschließenden Integration des 168Jahre alten Reederei- und Managementunternehmensin die bestehende Unternehmensgruppeund -struktur folgt.Lomar-Chef Nicholas Georgiou: »DerName Carl Büttner ist ein Synonym fürtechnisches Managementwissen und einstarkes maritimes Erbe. Er wird zu der Familiezurückkehren, die so viel dazu beigetragenhat, ihre Präsenz in diesem Spezialsegmentder Schifffahrt zu etablieren.«Das 1856 gegründete Unternehmenbefand sich seit fünf Generationenim Besitz der Familie Büttner. CB Tankerswird von den Geschäftsführern Lars Bremerund Christian Mackenthun geleitet.Laeisz | DianaNach dem Verkauf von Gram Car Carriersan MSC wird die Hamburger ReedereiLaeisz Aktionär bei der griechischenReederei Diana Shipping. Laut einer Börsenmitteilunghat die von Nikolaus H.Schües geführte Reederei F. Laeisz einAktienpaket erworben und hält jetzt eineBeteiligung von 5% am Unternehmen,das an der Börse in New York gelistet undim Dry-Bulk-Sektor mit einer Flotte von38 Massengutfrachtern aktiv ist. Dazukommen zwei bestellte Neubauten, diemethanol-ready ausgelegt sein werden.Die Schiffe sind über mehrere Segmenteverstreut – Newcastlemax, Capesize,Post-Panamax, Kamsarmax, Panamaxund Ultramax. Die Tragfähigkeit derFlotte liegt bei 4,4 Mio. tdw bei einemDurchschnittsalter von 11 Jahren. »Wirhalten das Unternehmen für deutlich unterbewertetund daher für ein interessantesInvestment«, sagt Laeisz-CEOSchües. Insgesamt wurden fast 6,31 MillionenAktien in New York gekauft. DieseBeteiligung ist rund 14 Mio. $ wert bei einemzuletzt notierten Aktienkurs von2,23 $. »Das entspricht nur in etwa derHälfte des Assetvalues«, so Schües. Alspassive Shareholder werde man aber keinenEinfluss auf der Management unddie Strategie der griechischen Reedereinehmen, betont er. Völlig fremd ist derDry-Bulk-Sektor nicht für die Reederei.Bis in die 2000er Jahre gehörten auchBulker zur Flotte, etwa mit dem Erzfrachter»Peene Ore« das zu seiner Zeit größteHandelsschiff unter deutscher Flagge.Uniatlantico | Ems-FehnDer Hamburger Breakbulk- und Bulk-Spezialist Uniatlantico steigt durch dieÜbernahme einer Mehrheitsbeteiligungin die Schifffahrtsfirmen EMS Chartering,Fehn Ship Management und NorthwestCompetence der Leeraner Ems-Fehn-Group ein. Die betroffenen Unternehmender Leeraner Gruppe, die imvergangenen Jahr CEO und MitgesellschafterManfred Müller durch dessenüberraschenden Tod verloren hatte, bietenLeistungen in den Bereichen Shipping& Chartering, Schiffsmanagementund Crewing an., Das kombinierte Shipping& Chartering-Geschäft im Shortsea-Bereich wird seinen Sitz in Leer habenund unter dem etablierten Namen EmsChartering am Markt agieren. Dazu werdendas Team von Ems Chartering unddie Shortsea-Spezialisten von Uniatlanticozu einer Einheit verschmolzen.Das Team ist auch in Hamburg und Bremenmit Büros vertreten.Die Ems-Fehn-Group besteht aus denbeiden Sparten Maritim und Logistik.Die Struktur des Geschäftsbereichs Logistikbleibt unverändert. Zur Gruppezählten zuletzt 19 Unternehmen in achtLändern mit rund 280 Beschäftigten anLand sowie 70 auf See.Wie groß der Anteil ist, den Uniatlanticoübernimmt und wie die finanziellenKonditionen der Transaktion aussehen,wurde nicht bekannt gemacht.Die Ems-Chartering-Flotte besteht ausneun Küstenmotorschiffen mit einer Kapazitätvon 2.600 bis 5.000 tdw. Sie sindfür den Transport von Massengut. Einigeder Schiffe können zudem Fluss- undSeehäfen anlaufen, die aufgrund der Gezeitennur begrenzt zugänglich sind.Fehn Ship Management, zuständig fürdas technische Management von eigenenund fremden Schiffen, sowie die Creover-C.Die Reederei Gerdes undDamen arbeiten seit den frühen2000er Jahren zusammen. Mit denNeubauten will Gerdes Erfahrungenmit nachhaltigen Technologiensammeln, um Schritt für Schritt zueiner kohlenstoffneutralen Flotte zugelangen. Bei der Damen CF 3850handelt es sich um eine aktualisierteVersion eines Schiffes, das bereitseinige Jahre im Markt betriebenwird. Gemeinsam mit GerdesGreen hat Damen eine Batterie-Hybrid-Versiondes CF 3850 entwickelt.Das Schiff ist in der Lage, fürkurze Zeit im reinen Elektrobetriebzu fahren und so die Emissionen zureduzieren, wenn es z.B. in bewohntenGebieten fährt oder sich einemHafen nähert. Zu den weiteren»grünen« Merkmalen des Schiffesgehören die Möglichkeit des Landstromanschlusses,die Möglichkeit,mit emissionsarmem B100-Biodieselzu fahren, und der windunterstützteSchiffsantrieb. Dieserkommt in Form von faltbaren Econowind-Ventilflügelnzum Einsatz.Gerdes Green hat von derdeutschen Regierung einen Zuschussfür die Investition in dienachhaltigen Innovationen auf denSchiffen erhalten.• Die Hamburger Tanker-ReedereiGefo hat in China zwei weitereEdelstahltanker mit 7.900 tdw undEisklasse 1A bestellt. Dazu kommenzwei Bauoptionen. Die Schiffe werdenauf der Werft Nantong Xiangyuin Nantong gebaut und sollen Ende2026 sowie Anfang 2027 abgeliefertwerden. Die Schiffsrümpfe werdenauf die im Einsatzgebiet in Nordseeund Ostsee häufig anspruchsvollenWetterbedingungen hin optimiert.Gleichzeitig wird die Leistung derverbauten Hauptmaschinen gesenkt.Darüber hinaus sind dieSchiffe mit ihrer speziellen Stahlkonstruktionund Stabilität für dieInstallation von treibstoffsparendenFlettner-Rotoren zwecks Nutzungder Windenergie vorbereitet. DieNeubauten sind zudem so ausge-24 HANSA – International Maritime Journal 12 | 2024

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