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HANSA 12-2019

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HTG Fachstammtisch am

HTG Fachstammtisch am 05.12.2019 Jahresausklang auf norddeutschen Weihnachtsmärkten Auch 2019 heißen wir Sie in vier Städten willkommen! Machen Sie mit und verbringen Sie in weihnachtlicher Atmosphäre IHRER STADT mit Ingenieurinnen und Ingenieuren oder auch im Kollegenkreis einen Abend zum Jahresausklang. Alle Interessenten können dabei sein, die nette Kontakte oder bekannte Gesichter aus dem Umfeld der HTG wieder treffen möchten. Am Donnerstag, den 05.12.2019 um 18:00 Uhr, ist zeitgleich Treffpunkt der Gruppen in folgenden Städten: Bremen: Hamburg: Weihnachtsmarkt »Lichter der Neustadt« Treffpunkt: An der Wilhelm-Kaisen-Brücke Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße 1–9 Weihnachtsmarkt auf der Fleetinsel Treffpunkt: Vor der Gaststätte Marinehof, Admiralitätsstraße 77 Hannover: Weihnachtsmarkt am Kröpcke Treffpunkt: Rathenaustraße 21, (Hannover 96 Fanshop) Rostock: Rostocker Weihnachtsmarkt Treffpunkt: Eingang zum Kröpeliner Tor Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Lediglich sollte der Treffpunkt pünktlich aufgesucht werden. Allgemeine Fragen werden wie immer in der XING-Gruppe »JungeHTG« jederzeit beantwortet. IWASA: Das 50. Internationale Wasserbau-Symposium Aachen 2020, mit dem Themengebiet »Starkregen und Sturzfluten« findet am 9. und 10. Januar 2020 im Technologiezentrum (TZA-AGITT) am Europaplatz Aachen statt. Besuchen Sie uns dort auf unserem Messestand, wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.htg-online.de/die-htg/aktuelles/ Nürnberger Wasserbau-Symposium 12.12.2019 »Von der Kai- bis zur Staumauer – Planung, Realisierung & Betrieb« ist die Fragestellung, denen die Referentinnen und Referenten des NWS am 12. Dezember 2019 nachgehen. Das Vortragsprogramm richtet sich an Bauschaffende, Ingenieurbüros, Vertreterinnen und Vertreter von Behörden sowie von Hochschulen und Universitäten. Informationen hierzu finden Sie unter https://www. th-nuernberg.de/einrichtungen-gesamt/in-institute/institut-fuer-wasserbau-und-wasserwirtschaft/ nuern berger-wasserbau-symposium-2019/ Veranstaltungsfahrplan Junge HTG 2020 Monat Datum (voraussichtlich) Veranstaltung Januar Donnerstag 30.01. Forum Februar Donnerstag 13.02. WorkingGroup März Dienstag 24.03. Zukunftswerkstatt #3 April Mittwoch 22.04. WorkingGroup Mai noch nicht bekannt Exkursion Juni Donnerstag 18.06. Forum Juli Dienstag 07.07. WorkingGroup August Mittwoch 12.08. Zukunftswerkstatt #4 September Donnerstag 10.09. Forum Oktober Montag 12.10. WorkingGroup November Donnerstag 05.11. Forum November Donnerstag 26.11. Workshop Dezember Donnerstag 10.12. Weihnachtsmarkt 66 HANSA International Maritime Journal 12 | 2019

Nationaler Masterplan Maritime Technologien (NMMT) Erweiterung des Förderprogramms um den Bereich »Hafentechnologien« Ausgangssituation Im neuen Maritimen Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) wurden 2019 vier Querschnittssektoren als neue Schwerpunkte verankert: •• MARITIME.green •• MARITIME.value •• MARITIME.smart •• MARITIME.safe Innerhalb dieser Querschnittssektoren sollen Projekte unterstützt werden, die über das bestehende Engagement im regulären Förderprogramm hinausgehen. Es geht sowohl um die Stärkung bestehender Marktfelder wie auch um die Erschließung neuer Märkte. Für den Sektor MARITIME.value wurden drei Schwerpunktbereiche festgelegt: •• I. Hafentechnologien •• II. Erneuerbare Energien •• III. Ressourcen Strategische Ziele des Schwerpunktbereichs »Hafentechnologien« Warum sind Hafentechnologien als Schwerpunktbereich im Querschnittssektor MARITIME.value eingeordnet worden? •• Häfen befinden sich in einem harten Wettbewerb und sind daher ständig auf der Suche nach innovativen Lösungen entweder zur Kostenreduktion oder zur Entwicklung neuer Angebote. Neue Technologien können daher sehr schnell zu neuen Anwendungen und Produkten geführt werden. •• Zahlreiche deutsche Technologieanbieter, sowohl aus der maritimen aber auch aus der landgebundenen Transport- und Umschlagsbranche, sind bereits in diesem Markt erfolgreich tätig. •• Die voranschreitende Digitalisierung des maritimen Transportwesens erzeugt erheblichen Druck auf alle Beteiligten digitalen Datenaustausch zu ermöglichen. •• Exponentiell wachsende Bedarfe für den Ausbau und die konsequente Nutzung von Vernetzungspotentialen bilden die Grundlage für eine deutliche Ausweitung der maritim industriellen Basis. •• Zukünftige maritime Anwendungen sind auf gute Vernetzungsmöglichkeiten sowie permanent verfügbare Breitbandkommunikation angewiesen. Der Überbrückung von Distanzen stehen heute noch technische wie kommerzielle Gründe im Wege. In Hafenbereichen hingegen sind schnelle Netzanwendungen bereits heute verfügbar. Damit bilden Hafenanwendungen das ideale Launch Pad für Innovationen im Bereich der maritimen Digitalisierung. •• Es bestehen zahlreiche Synergieeffekte zu weiteren nicht-maritimen Förderinteressen und Zielen der Bundesregierung (Digitalisierungs pro gramm, Initiative für Maschinelles Lernen, Hafenentwicklungsprogramm IHATEC, High-tech Initiative des Bundes, Mobilität und autonome Systeme, Industrie 4.0, Schutz kritischer Infrastrukturen, Cyber Risk Management). Um im harten internationalen Wettbewerb bestehen zu können, benötigen Häfen dringender als je zuvor wirtschaftlich vertretbare, nachhaltige Lösungen zur Optimierung von Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz ihrer Umschlagsleistungen. Aber auch die Transparenz und die Einfachheit der Zugänge der Nutzer zum Transport- und Umschlagsregime eines Hafens spielen hierbei eine große Rolle. Kosten, Zuverlässigkeit und attraktive Dienstleistungsportfolios entscheiden beim Kunden darüber, welche Häfen er für seine Transportwünsche auswählt. Neben dem klassischen Bedarf an physikalischer Infrastruktur zählen daher heute Digitalisierung und Vernetzung, Kommunikation und Sicherheit zweifelsohne zu den größten Herausforderungen. Gleichzeitig liegen hier aber auch die größten Chancen im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Für den Bereich der landbasierten Hafen- und Logistikanwendungen wurden mit Hilfe des IHATEC Förderprogramms bereits wegweisende Innovationspfade geöffnet. Für die »wasserseitigen« Bedarfe können komplementäre Lösungen im Rahmen dieses Förderprogramms erarbeitet werden. Im Bereich der Hafentechnologien stehen insbesondere vier Teilthemen im Fokus der Betrachtung: •• Verkehre •• Infrastrukturen •• Informationen & Vernetzung •• Umwelt Hinzu kommen sparten- und sektorenübergreifender Technologietreiber wie Digitalisierung, Cyber Risk Management, Kommunikation, Safety und Security, Autonome Systeme sowie vielfältige Fragen zu den rechtlichen wie operativen Rahmenbedingungen beim Einsatz innovativer Lösungen: Förderung im Teilthema »Infrastrukturen« Sowohl der Neubau von Häfen, aber auch die Unterhaltung, die Erweiterung und die effizientere Nutzung bestehender Hafeninfrastrukturen wird vor dem Hintergrund der sich verändernden wirtschaftswie umweltpolitischen Entwicklungen und der rasanten Zunahme digitaler Angebote unter dem Zeichen der Entwicklung und des Einsatzes neuer Technologien stehen. Ein Beispiel hierfür ist die 5G-Technologie, die zukünftig vernetzte Datenkommunikation und -verarbeitung auch über Webtechnologien in Echtzeit erlaubt. Erst durch sie wird die Tür aufgestoßen für den flächenhaften Aufbau und die Nutzung intelligenter Infrastrukturen. Erst durch sie wird das weite Feld neuer Digitalisierungsprodukte und -dienste eröffnet. Aber auch die frühzeitige Beschäftigung mit Fragen zu den Folgen der Einführung einer autonomen Schifffahrt oder anderen wegweisenden Innovationen ist bereits heute zwingend erforderlich. In diesem Sinne ist Technologiefolgenabschätzung weit mehr als ein Werkzeug sich die Zukunft nur plakativ vorzustellen. HANSA International Maritime Journal 12 | 2019 67

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