Schifffahrt | Shipping den letzten Jahren relativ stabil geblieben, mit leicht steigender Tendenz. Wir wollen schnell und flexibel auf die Anforderungen der Kunden reagieren können.« Aus dem Toepfer-Report geht hervor, dass BBC seine Position tatsächlich stärken konnte. In den Top 10 der Carrier mit über 100 t Krankapazität konnten – mit Ausnahme von Wagenborg auf Rang zehn – nur die Leeraner ihren Marktanteil steigern; von 10,19 auf 11,20 %. Cosco, Big Lift/Spliethoff, Thorco und AAL haben Anteile verloren. In der Flotte über 250 t kombinierter Kapazität konnte BBC ebenfalls zulegen, von 14,51 auf 15,61%. Cosco und Chipolbrok folgen mit Einbußen. TMI steigt, Frachtraten nicht Andersen bestätigt allerdings, dass in diesen schwierigen Zeiten auch BBC sich den noch immer niedrigen Frachtraten nicht entziehen kann. »Die Volumen in Europa sind vergleichsweise groß, besser als in Abstract: BBC intensifies jumbo tonnage portfolio Fernost oder im US-Golf. In Europa gibt es relativ viele Projekte, vor allem aus dem Windenergie-Sektor. Das Niveau ist noch immer weit weg von dem aus der Vergangenheit, aber wir beobachten eine gewisse Tonnage-Knappheit«, so der CEO. Man habe 20 bis 30 Schiffe pro Monat am Kontinent. Das Problem sei allerdings, dass es nicht ausreichend Ladung in Richtung Europa gebe, so dass die Positionierung mitunter schwierig sei. »Vor einem Jahr war es noch anders, heute ist Europa für uns besser als die anderen Märkte. Früher haben wir vor allem in Fernost Geld verdient, aber mittlerweile gibt es dort weniger Projektladungen. Allerdings wird es derzeit wieder etwas besser«, sagt Andersen, auch wenn es noch eine ganze Zeit dauern werde, bis der Markt ein gutes Niveau erreicht habe. Ob sich umfangreiche Initiativen wie »One Belt One Road« aus China oder die Infrastrukturpläne der ASEAN-Gemeinschaft für die MPP-Branche signifikant The consolidation carousel in the MPP industry continues to turn. Market leader BBC Chartering expands its portfolio with a new project alliance and several bank owned vessels. BBC CEO Svend Andersen calls the cooperation »the biggest and the best«. For BBC, it means another step in securing market share. Andersen confirms, however, that freight levels are still far from those of the past, »but we are seeing some shortage in tonnage.« Toepfer’s Timecharter Index continues to rise. The broker also sees increased interest in the industry from the private equity market. Further information: redaktion@hansa-online.de auswirken, wird sich erst noch zeigen müssen. Wie im Markt zu hören ist, fehlt es noch immer an ausreichenden, längerfristigen Kontrakten. Beim Branchendienst Drewry ist man da etwas zuversichtlicher, nämlich »vorsichtig optimistisch«. Als Grund wird einerseits die langsam verbesserte Lage in den um Ladung konkurrierenden Container- und Handybulk-Flotten angegeben. Zudem beobachtet Analystin Susan Oatway Verbesserungen im Ölpreis und bei den Erwartungen für den Welthandel, wodurch neue Investitionen angestoßen werden könnten. »Insgesamt ist das Volumen zu klein«, sagt aber Andersen. Von Fernost gebe es noch einige Projektverladungen nach Nordamerika. Darüber hinaus fahre BBC viele Exporte aus Südamerika, Projektladung und vor allem Rohre etwa in den US-Golf, den Arabischen Golf und nach Fernost: rund 20.000 t pro Monat aus Argentien und bis zu 25.000 t aus Brasilien. »Die USA importieren enorm. Allerdings haben wir das Problem, dass es viel zu wenig Importe für Brasilien gibt, so dass wir wieder Schwierigkeiten bei der Positionierung der Schiffe haben«, sagt Andersen. Seit zwei Jahren bewege sich der Markt seitwärts, ist zu hören. Im Toepfer-Report wird der Veteran mit der Einschätzung zitiert, dass 2017 der Markt der schlechteste seit zehn Jahren sei – auch wenn beispielsweise der von Toepfer herausgegebene Index für Timecharter-Raten eines Standard-F-Typs (12.500 tdw, 6- 20 HANSA International Maritime Journal – 154. Jahrgang – 2017 – Nr. 12
Schifffahrt | Shipping bis 12-Monatscharter) jüngst zulegte. Er stand zuletzt bei 6.581 $ pro Tag. Im Vergleich zum September bedeutet das angesichts der Entwicklung der vergangenen Monate eine relativ starke Verbesserung. Im Vergleich zum Tiefpunkt im März ist ein Wachstum um 9,4% zu beobachten. Vom jüngsten Anstieg sind verschiedene Segmente betroffen. Größere Linienschiffe würden zum Teil fünfstellige Raten erzielen, so der Marktbericht. Das müsse allerdings nicht unbedingt heißen, dass die Eigner der Schiffe profitieren. Zum Teil entstünden solche Raten beispielsweise durch Subcharter, wenn ein Charterer keine »gute« Ladung habe. Operator können zwar nicht wirklich ein Wachstum in ihrem Geschäft erkennen. Aber dennoch müssten zumindest einige Akteure eine entsprechend bessere Basis, also Ladung, haben, da sie zu höheren Raten bereit sind, heißt es bei Toepfer. BBC betreibt über 50 der weltweit rund 90 verfügbaren F-Typen. Andersen sagt: »Die Raten sind tatsächlich etwas hoch gegangen, aber der Frachtmarkt selbst spiegelt das noch nicht wieder. Da fließen offenbar ein paar wenige höhere TC- Raten ein, aber der Markt ist in diesem Jahr nicht besser geworden. In Europa ist es derzeit relativ gut, aber global betrachtet ist unser TCE heute so wie zu Jahresbeginn.« Im TMI berücksichtigt werden Angaben von Eignern, Operateuren und Maklern. Aus Sicht von BBC basiert er daher »also nicht ausschließlich – wie andere Indizes in der Schifffahrt – auf real getätigten Abschlüssen.« M Quelle: Toepfer HANSA International Maritime Journal – 154. Jahrgang – 2017 – Nr. 12 21
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