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HANSA 11-2021

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Seadevcon 2021 · Windforce · Maritime Schiedsgerichtsbarkeit · Premiere für synthethisches LNG · Lürssen & Blohm+Voss · Deutsches Maritimes Zentrum · Flagship Founders · ShipMoney

INHALT | CONTENTS

INHALT | CONTENTS 11 2021 3 EDITORIAL 3 – (Mehr) Wertschätzung unterm Weihnachtsbaum? 5 SPOTLIGHT ON NEW SHIPS 5 – Installationsschiff für 20-MW-Turbinen 6 MOMENTAUFNAHME 8 PEOPLE & PODCAST 10 EVENTS 12 MÄRKTE | MARKETS 12 – Container market stuck on the peak 10 – Viewpoint: Mathew Sarfity | Röhlig »US bottlenecks may worsen before getting better« 14 – Märkte | Markets 16 VERSICHERUNGEN | INSURANCE 16 – Nächste P&I-Renewals werden »hart« 19 – Havariechronik 20 FINANZIERUNG | FINANCING 20 – Flagship Founders & Auerbach Schifffahrt: Maritime Startups aus eigenem Anbau 23 – Shipmoney-Chef Ostrow: »Große Chancen auch in Deutschland« 24 – Sanierungsoptionen für die maritime Wirtschaft 26 SCHIFFFAHRT | SHIPPING 26 – D MZ-Chef Brandt: »Die maritime Branche braucht klare Regeln« 28 – Schifffahrt und Wasserstoff brauchen sich 30 – GMAA: Für deutsche Sachverhalte deutsches Recht 32 – Seadevcon 21: Appell für Nachhaltigkeit 34 – Cyber Security – it is going to get better … 36 SCHIFFSTECHNIK | SHIP TECHNOLOGY 36 – Lürssen & Blohm+Voss: Neustart beendet eine Ära in Hamburg 38 – Gastbeitrag Reinhard Lüken | VSM: Gemeinsame Lösungsvorschläge 40 – Erstes Schiff bunkert »grünes« Erdgas 44 – 116. STG-Hauptversammlung: »3G« in Kiel 46 GREEN HUB 48 DIGITAL HUB 50 OFFSHORE 50 – Windforce 21: Offshore-Hausaufgaben für neue Koalition 52 – PORT HUB 54 HÄFEN | PORTS 54 – New study by OECD: Case for port automation not entirely convincing 56 HTG-INFO 60 DNV-LOGBUCH 66 BUYER’S GUIDE 70 TERMINE 71 IMPRESSUM 72 LETZTE SEITE 72 – »150 Jahre Hamburg Süd« im IMMH 74 – Das Buch zur Ausstellung »Hamburg Süd – 150 Jahre auf den Weltmeeren« Schiffahrts-Verlag »Hansa« GmbH & Co. KG 1/4 quer 4 HANSA – International Maritime Journal 11 | 2021

Installationsschiff für 20-MW-Turbinen Methanol, Batterien und Rekord-Kapazität: Die niederländische Wasserbau- und Offshore-Reederei Van Oord hat ein neues Installationsschiff für Windparks auf See bestellt. Man wolle seine Marktposition im Bereich der Offshore- Windkraft weiter stärken, teilte van Oord mit. »Dank unseren Erfahrungen mit den Installationsschiffen ›Aeolus‹, ›MPI Resolution‹ und ›MPI Adventure‹ haben wir ein gutes Verständnis für die Arbeit mit Hubschiffen. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter – das neue Schiff wird das größte seiner Art sein«, sagte Arnoud Kuis, Geschäftsführer Offshore Wind von Van Oord. Im Vergleich zur »Aeolus« hat der Neubau 88 % mehr Deckfläche und über 80 % mehr Hebekapazität. Option für zweiten Neubau In Auftrag gegeben wurde das 175 m lange Schiff bei der Yantai CIMC Raffles Shipyard in China, das Design stammt vom Konstruktionsbüro Knud E. Hansen. Nach der geplanten Ablieferung im Jahr 2024 soll der noch namenlose Neubau unter niederländischer Flagge fahren. Die Niederländer sicherten sich zudem eine Option auf ein zweites Schiff dieser Art. Seit 2002 hat Van Oord zur Installation einer kumulativen Kapazität von 14,5 GW an erneuerbaren Energien beigetragen. Die Nachfrage nach Offshore-Windparks bleibe hoch, heißt es zur Begründung des Auftrags. Wichtiger Aspekt: die Windturbinen auf See werden immer größer und stellen damit sowohl den Transport auf MPP- und Heavylift-Schiffen als auch den Installationsbereich for neue Herausforderungen. 3.000-t-Kran Im Jahr 2002 gab es Windturbinen von 2 MW, heute sind Turbinen mit 14 MW installiert. Die Rotorblätter sind bereits weit über 100 m lang. Das Projekt für van Oord ist für den Transport und die Installation der nächsten Generation von 20-MW-Windturbinen ausgelegt. An Bord wird es einen Huisman-Kran mit Spotlight on new ships 3.000 t Kapazität geben. Die vier jeweils 126 m langen Hubbeine sollen Arbeiten in Gewässern mit einer Tiefe von bis zu 70 m ermöglichen. Das Hubschiff kann den Angaben zufolge mit Methanol betrieben werden. An Bord gibt es eine Emissionskontrolltechnologie (selektive katalytische Reduktion), um die NOx-Emissionen »auf ein absolutes Minimum« zu reduzieren. Ein installiertes 5.000-kWh-Batteriepaket soll Spitzenlasten abfedern und Energie speichern, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. RD © Knud E. Hansen/ Van Oord 5 HANSA – International Maritime Journal 11 | 2021

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