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HANSA 09-2021

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Motoren & Antriebstechnik · Mega-Yachten · Neva 2021 · STG Ship Efficiency · Seadevcon · Kreuzfahrt-Report · Wasser- und Hafenbau in Deutschland · Harren & Partner in Beirut

INHALT | CONTENTS

INHALT | CONTENTS 09 2021 3 EDITORIAL 3 – Die Wahl und die Weltmeere 5 SPOTLIGHT ON NEW SHIPS 5 – Neues Methanol-Schiff aus Hamburg 6 MOMENTAUFNAHME 8 PEOPLE & PODCASTS 10 MÄRKTE | MARKETS 10 – Dry market firing on all cylinders 10 – Viewpoint Michali Voutsinas | Doric Shipbroker »Joyride for handy bulkers to continue« 13 – Märkte | Markets 14 VERSICHERUNGEN | INSURANCE 14 – Planungen für digitale Versicherungsbörse schreiten voran 15 – Havariechronik 16 SCHIFFFAHRT | SHIPPING 16 – Linienreedereien im Visier der Behörden 18 – »Seadevcon 2021«: Blaue Wirtschaft mit grüner Brille 20 – The world cruise fleet in the pandemic 26 – Kreuzfahrt-Neustart braucht Zeit 28 – Superyacht Industry: Full ahead, Digitally! 32 – »Quality over quantity« at MYS 2021 34 SCHIFFSTECHNIK | SHIP TECHNOLOGY 34 – Abeking & Ramussen: Die Kunst des Schiffbaus 38 – Großmotorenbranche trifft sich in Busan 40 – Gas-Motoren und EEXI im Fokus der STG 42 – Leistungsbemessung an 5-Zylinder-Gensets 44 – Neva 21: »Business events are different ...« 48 – Büßen Scrubber an Attraktivität ein? 50 – Scrubber: Key technology in emissions reduction 53 – Ostseestaal: Strukturwandel auf nordostdeutsch 56 – Raytheon Anschütz: Das Logbuch wird digital 58 GREEN HUB 60 PORT HUB 62 HÄFEN | PORTS 62 – Aufbauhilfe für den Hafen von Beirut 64 – Sicheres Ufer für Wangerooge 66 – Bauprojekte an der deutschen Küste 72 HTG-INFO 76 BUYER’S GUIDE 80 TERMINE 81 IMPRESSUM 82 LETZTE SEITE 82 – »Ein Fachwörterbuch wird auch in Zeiten von Google und Co. gebraucht« In eigener Sache: »HANSA FORUM Schifffahrt | Finanzierung« verschoben – Save the date: 17.11.2022 Seit nunmehr anderthalb Jahren beeinträchtigt die Corona-Pandemie das weltweite Wirtschaftsgeschehen und das tägliche Geschäftsleben. Trotz fortschreitenden Impf-Kampagnen in vielen Ländern bleibt die Ungewissheit, ob im Herbst und Winter persönliche Kontakte und Veranstaltungen ohne Auflagen seitens der Behörden möglich sein werden. Das »HANSA-Forum« als eine der führenden internationalen Schifffahrtskonferenzen lebt seit mehr als 20 Jahren nicht nur von hochkarätigen Experten-Vorträgen und tiefgründigen Diskussionen. Das »HANSA-Forum« war immer auch eine hervorragende Gelegenheit für den Gedankenaustausch zwischen Vertretern aus allen Bereichen der maritimen Wirtschaft. Dies können wir unter den gegebenen oder auch möglichen künftigen Auflagen nicht garantieren. »Wir haben nach wie vor keine verlässliche Grundlage, um eine professionelle Veranstaltung seriös und verlässlich planen zu können«, sagt Peter Tamm, Verleger der HANSA – International Maritime Journal, als Veranstalter der Konferenz. Nach eingehenden Konsultationen des Organisationsteams der HANSA mit vielen Vertretern aus dem maritimen Umfeld haben wir uns schweren Herzens entschlossen, die für dieses Jahr am 16. November geplante 25. Konferenz auf den 17. November 2022 zu verschieben. Denn wir wollen ein »HANSA-Forum«, das nicht nur inhaltlich begeistert, sondern eine Begegnung der internationalen Teilnehmer untereinander ermöglicht. »Das ist für uns und alle, die sich auf diese Jubiläumsveranstaltung gefreut haben, sehr bitter«, sagt Verleger Peter Tamm. »Wir versprechen aber, dass wir nach der Corona-bedingten Pause im kommenden Jahr in alter Stärke und mit neuen, spannenden Inhalten zurückkehren werden. Dann ist auch hoffentlich das von allen schmerzlich vermisste »Get together« wieder möglich. 4 HANSA – International Maritime Journal 09 | 2021

Neues Methanol-Schiff aus Hamburg Das Hamburger Ingenieurbüro SDC Ship Design & Consult hat ein neues Konzept für ein Containerschiff entwickelt, dass mit Dieselöl oder Methanol betriebenen werden kann. Der »1.900 TEU Open-top Baltic Feeder« soll einen emissionsarmen Antrieb mit »bemerkenswertem Frachtvolumen« und niedrigen Anschaffungs- und Betriebskosten kombinieren. »Methanol verbrennt so sauber wie LNG und die Technik und der Brennstoff sind verfügbar. Wird grünes Methanol verwendet, ist der Transport auch CO 2 neutral«, heißt es seitens der SDC-Entwickler. Bei Projekten mit Wasserstoff und Akkus als Energieträger sei der Verlust an Laderaum beziehungsweise Tragfähigkeit signifikant und nur auf speziellen Routen akzeptiert. Kleinere Schiffe im Fokus LNG werde als Brückentechnologie gehandelt und kommt derzeit bei großen Tonnagen zum Einsatz, bei denen die Anschaffungskosten für die kryogene Technologie im Verhältnis zum Gesamtpreis des Schiffes relativ klein sind. Für kleinere Schiffe hingegen wird immer öfter auf Methanol gesetzt: »Methanol, flüssig bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck, etabliert sich als effizienter und pragmatisch anzuwendender Wasserstoffträger. Die Verfügbarkeit ist durch bestehende Infrastruktur gesichert, Lagerung und Transport sind erprobt und einfach zu handhaben, die Umweltbilanz ist herausragend«, sagen die Hamburger. © SDC Details »ECO Baltic Feeder« Spotlight on new ships Kapazität ....... 1.970 TEU | 985 FEU Kap. homogen ...... 1.460 TEU a 14 t Reefer-Anschlüsse ...................... 511 Länge .................................. 169,95 m Breite ....................................... 28,6 m Tiefgang .................................... 8,5 m Eisklasse ......................................... 1A Geschwindigkeit ...................... 12 kn Reichweite (Methanol) .. bis 5.000 sm Reichweite (MGO) ...... bis 7.500 sm Design ........................................ SDC Der »ECO Baltic Feeder« erreicht eine Reichweite von bis zu 5.000 sm im reinen Methanolbetrieb bei einer Geschwindigkeit von 15 kn. Zusätzlich ist Tankkapazität für weitere 7.500 sm mit MGO vorgesehen, um bei der Wahl des Kraftstoffs flexibel bleiben zu können. Die auf Widerstand und Stabilität optimierten Linien des auf Open-Top-Betrieb ausgelegten Schiffstyps ermöglichen eine Stellplatzkapazität von 985 FEU beziehungsweise 1.970 TEU und eine homogene Zuladung von 1.460 TEU a 14 t. Für Kühlcontainer stehen 511 Anschlüsse zur Verfügung. Die Hauptabmessungen erlauben das Anlaufen der wichtigen Ostseehäfen und eine problemlose Passage des Nord-Ostsee-Kanals. Attraktiv für die Schifffahrt wird Methanol durch den geringen Platzbedarf der Bunkertanks und dem entsprechend zu vernachlässigendem Verlust an Tragfähigkeit. Die Methanol-Variante des Entwurfes verfügt bei gleichen Hauptabmessungen über fast 100 TEU-Stellplätze mehr als die LNG-Variante. Auch die geringen technischen Anforderungen an Bunker- und Tanksysteme im Vergleich zu anderen alternativen Kraftstoffen, insbesondere zu LNG und Wasserstoff, werden als attraktiv für die Betreiber beschrieben. RD Striving for a sustainable industry. Striving for a sustainable industry. We are [methanol] ready! We are [methanol] ready! Are you? Are you? LIBERTY PIER MARITIME PROJECTS www.liberty-pier.com www.liberty-pier.com info@liberty-pier.com info@liberty-pier.com Tel: +49 421 178 795 123 CH3OH methanol ready methanol ready HANSA – International Maritime Journal 09 | 2021 5

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