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HANSA 08-2022

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SCHIFFFAHRT |

SCHIFFFAHRT | SHIPPINGUnterstützung bei Bestandskunden kümmern,für alle Services der V.Group, wiezum Beispiel V.Ships, Marcas, Oceanic,Seatec, GMT, etc. Dazu gehören Besuchevon Kunden, Veranstaltungen und Messen.Ein weitere Punkt ist unseren Bekanntheitsgradzu steigern, sowohl inDeutschland als auch in unseren Nachbarländern.Wie war Dein Weg zu WISTA?Eckhoff: Ich wurde schon vor Jahren vonBranchenkollegen gefragt, ob ich WISTAkenne, aber es hat mich nicht wirklich interessiert.Als meine MBA-Kollegin undjetzt auch Vorstandsmitglied Judith michEnde 2018 zu einem WISTA-Lunch-Treffen überredete und wir auch anAbendveranstaltungen teilnahmen, warich beeindruckt von dem Know-how undder Expertise aller Frauen, die dieselbeLeidenschaft teilen. Schnell stand fest,dass ich jetzt Mitglied werden wollte.Wenn Du nicht arbeitest, was beschäftigtDich?Eckhoff: Mein Freizeit gestalte ich gernemit sportlichen Aktivitäten, wie Laufenund Schwimmen, Freunde treffen, Reisenund auch die eine oder andere Ausstellungoder Theater besuchen.Was bedeutet für Dich »Diversität in derArbeitswelt«?Eckhoff: Diversität im Sinne von Vielfältigkeitlässt sich auf individueller, institutionellerund struktureller Eben betrachten.Für mich sind es insbesonderedie vielfältigen Aufgaben und Projekte,die ich habe, mit einem internationalenTeam, das in der ganzen Welt verteilt ist.Die Schifffahrt biete hier eine gute Voraussetzung.Was sind Deine Ziele für WISTA in denkommenden zwei Jahren?Eckhoff: WISTA Germany ist in denletzten Jahren stark gewachsen und wirwollen weiter wachsen. Aber vor allemdie letzten Jahre haben es allen nicht einfachgemacht und die Branche hat leideran Attraktivität verloren. Wir wollenwieder mehr Events machen, zusammenmit renommierten maritimen Unternehmen,Netzwerken und uns gegenseitigfördern. Schifffahrt ist und bleibt ein»Peoples‘ Business«Was könnten Unternehmen in der maritimenBranche noch tun, um mehr Diversitätzu erreichen?Eckhoff: Einige maritime Unternehmenmüssen noch ein bisschen Staub wischen!Veraltete Managementstile, unflexibleArbeitsstrukturen und Ignoranz gegenüberneuen Ideen und Veränderungensind in der heutigen Zeit nicht mehr attraktivfür Arbeitnehmer. Die einen werdenihre Arbeitszeit einfach noch abfahren,aber die nachfolgenden Generationenkönnen wir so nicht gewinnen.Eine Auflösung der ungleichen GeschlechterVerteilung auf Board-, Direktoren-,Managementeben sehe ich als förderlich,um neun Schwung in manch veralteteStrukturen zu bringen. Wer das sofortnicht kann, sollte sich überlegen, wiees erreicht werden kann – an Land undauf See.Interview: Anna WroblewskiÜber Franziska Eckhoff• Alter: 37• Eckhoff hat den AbschlussMBA Shipping• seit März dieses Jahres ist sieSales Director bei der V.Ships(Germany) GmbH in Hamburg.Davor war sie unter anderemGeschäftsführerin beider Reederei Eckhoff.• Franziska Eckhoff ist außerdemPräsidentin von WISTAGermany. Dieses Amt hat sieim vergangenen Juni übernommen.• Bei WISTA ist sie seit 2020 aktiv.Zuvor war sie Mitglied desBords und unter anderem fürdie Organisation und Durchführungvon Events zuständig.Über V.Group• V.Ships ist ein Unternehmender V.Group im BereichSchiffsmanagement unter anderemfür Container-, Bulker-,Tanker-, MPP-, KreutzfahrtundOffshore-Schiffe.• V.Group ist weltweit aktiv. ZumPortfolio gehören Schiffsmanagement,Crewmanagement undMarine Services, wie technischenDienstleistungen, Einkauf,Catering, Reiseagentur,Versicherungen u.v.m. mitUnterstützung einer eigens entwickeltendigitalen Plattform.Komm an Bord!SCHENK NEUES LEBENDeine Kompetenzfür eine bessere Gesundheitsversorgung in Afrikamercyships.de/mitarbeitenHANSA – International Maritime Journal 08 | 202233

SCHIFFFAHRT | SHIPPINGZum Weltschifffahrtstag im vergangenen Jahr wehte vor dem Rathaus bereits die Bremer Schifffahrtsflagge© Iven KrämerEin wichtiges Signal für die SchifffahrtUnter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier findet imSeptember in Bremen und Bremerhaven ein Schifffahrtstag statt. Christian Suhr und IvenKrämer vom Deutschen Nautischen Verein über den Stand der VorbereitungenDer Schifffahrtstag rückt näher – wieweit sind die Vorbereitungen gediehen?Christian Suhr: Im vergangenen Jahr amWeltschifffahrtstag haben wir offiziell dieAusrichtung des Deutschen Schifffahrtstagesin Bremen und Bremerhaven unterdem Motto »Nachhaltige Schifffahrt: Gemeinsam,klar, sauber!« bekannt gegeben.Das »Wir« steht dabei für die beidenNautischen Vereine in Bremerhaven undBremen, den Deutschen Nautischen Vereinund unsere fachlichen Partner, denBundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt(BDB) sowie den DeutschenMarinebund (DMB). Seither planen undgestalten wir auch unter enger Einbeziehungvieler weiterer Akteure vorOrt das umfassende Programm, das sichnicht nur an Fachbesucherinnen und Besucher,sondern ganz bewusst auch an einebreite Öffentlichkeit und gerade auchan junge Menschen richten wird. DieSchifffahrt ist in der heutigen Zeit für unserLand von höchster Bedeutung, undgenau das wollen wir mit dem Programmdeutlich machen.Iven Krämer: Wichtige Bestandteile, diees zu klären und abzustimmen galt, warenbeziehungsweise sind die Übernahme derSchirmherrschaft durch den Bundespräsidenten,die Gestaltung des offiziellen Eröffnungsfestaktesin Kooperation mit derDeutschen Seemannsmission im St. PetriDom zu Bremen und natürlich das NautischeEssen in Bremen, das wir in Verbindungmit einem Empfang des Senatsder Freien Hansestadt Bremen in der oberenRathaushalle durchführen. Als sichtbaresZeichen der Bedeutung der Schifffahrtwerden Bremen und Bremerhavenin der gesamten Woche des Schifffahrtstagesim maritimen Blau erstrahlen.Woran arbeiten Sie derzeit noch?Suhr: Im Moment kümmern wir uns umdie berühmten Kleinigkeiten, die abernatürlich nicht zu unterschätzen sind. Dageht es um das Catering, um Einladungskartenfür Ehrengäste, die Feinabstimmungin den Programmen usw.Wichtige Punkte sind dabei die Gestaltungdes Nautischen Dialogs zum Abschlussder Schiffs- und Bootsparade, eingroßer »Tag der offenen Tür« am Wasserstraßen-und Schifffahrtsamt, eine Aktionunter dem Motto »Hafenmanagementerleben« der Hafengesellschaft bremenportsund der Abschluss-Gottesdienstam Sonntag in Bremerhaven.Wir empfehlen einen regelmäßigenBlick auf die Website des DeutschenSchifffahrtstages unter www.deutscherschifffahrtstag.de,der alle Informationenstets aktuell bündelt und viele spannendeund in Teilen sicherlich auch überraschendeEinblicke vermittelt.Welche weiteren Highlights wird es geben?Krämer: Das absolute Highlight wird nebender Maritimen Woche in Bremenund den vielen Aktionen in Bremerhavendie große Schiffs- und Bootsparade aufder Weser am Freitag, dem 30. September.Das wird die größte Flotte seit Jahrzehnten.Diese soll an Land durch einegroße Radtour entlang des Weser-Radwegsund, wenn das Wetter mitspielt, sogaraus der Luft begleitet werden.34 HANSA – International Maritime Journal 08 | 2022

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