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HANSA 08-2017

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Inserentenverzeichnis | Impressum Inserentenverzeichnis | Index of Advertisers Sein Einsatz ist unbezahlbar. Deshalb braucht er Ihre Spende. www.seenotretter.de ABS Europe Division ....................................................61 Baltic Clean Technology ...................................................7 Bureau Veritas S.A. ......................................................64 ClassNK - NIPPON KAIJI KYOKAI ..................................25 Continental Chartering GmbH & Co. KG ............................34 DNV GL SE .................................................................3 E-MS e-powered Marine Solutions GmbH & Co. ....................69 GROMEX GmbH ...........................................................8 Hochschule Flensburg, Maritimes Zentrum .........................38 Internationales Maritimes Museum Hamburg .........................4 IRI International Registries GmbH ..................................Titel Junge & Co. Versicherungsmakler GmbH ............................18 Knaack & Jahn Schiffau GmbH .......................................70 Koehlers Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg ........................U4 LINK .......................................................................29 Baltic Ports Conference .................................................65 Peter Gast Shipping GmbH .............................................47 Peters Werft GmbH ......................................................71 Marine & Coastal Civil Engineering World Expo ...................63 Rotterdam Ahoy ..........................................................35 Schiffahrts-Verlag »Hansa« GmbH & Co. KG (?) ...............5, 66/67 Seagull Maritime Information ..........................................43 Siemens AG ...............................................................U2 Seatrade Europe Cruise & River Cruise Convention ................88 Das Anzeigenverzeichnis dient der Leserorientierung. Es ist kein Bestandteil des An zeigen auftrags. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit. Herausgeber Prof. Peter Tamm † Geschäftsführung Peter Tamm, Thomas Bantle Redaktion Chefredakteur: Krischan Förster (KF) Tel. +49 (0)40-70 70 80-206 | k_foerster@hansa-online.de Verantwortl. Redakteur: Michael Meyer (MM) Tel. +49 (0)40-70 70 80-212 | m_meyer@hansa-online.de Redakteur: Felix Selzer (fs) Tel. +49 (0) 40-70 70 80-210 | f_selzer@hansa-online.de Redakteur: Thomas Wägener (TWG) Tel. +49 (0)40-70 70 80-209 | t_waegener@hansa-online.de Korrespondenten Schiffau, Schiffsmaschinenbau, Schiffstechnik: Dr. Hans G. Payer, Dipl.-Ing. Michael vom Baur (MvB) Offshore: Anne-Katrin Wehrmann (aw) Märkte und Versicherungen: Michael Hollmann (mph) Häfen und Wasserstraßen: Dr.-Ing. Manuela Osterthun Director for Greater China: Dr.-Ing. Tao Jiang Asien: Zeng Xiaolin Amerika: Barry Parker Großbritannien: Samantha Fisk Layout Sylke Hasse, Tel. +49 (0)40-70 70 80-207, s_hasse@hansa-online.de Events | Layout Sylvia Schmidt, Tel. +49 (0)40-70 70 80-211 | Fax -214 | s_schmidt@hansa-online.de Verlag und Redaktion Schiffahrts-Verlag »Hansa« GmbH & Co. KG, Ballindamm 17, 20095 Hamburg Postfach 10 57 23, 20039 Hamburg, Tel.: +49 (0)40-70 70 80-02, Fax -214, www.hansa-online.de Vertriebs- und Anzeigenleitung Dana Gottschalk, Tel. +49 (0)40-70 70 80-312 | Fax -208, d_gottschalk@hansa-online.de Anzeigenverwaltung Sandra Winter, Tel. +49 (0)40-70 70 80-225 | Fax -208 | s_winter@hansa-online.de Verlagsvertretung für Deutschland Verlagsbüro ID GmbH & Co. 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Fox Advertising Sales Inc., 5 Penn Plaza, 19th Floor, NY 10001 New York, USA, detleffox@comcast.net Niederlande: Numij Media, Mark Meelker, Telderskade 53, 2321 TR Leiden, Postfach 4, 2300 AA Leiden, Tel. +31 71-8886708, M: 06 515 84086, hansa@numij.nl Polen: LINK, Maciej Wedzinski, Wegornik 2/2, 72-004 Tanowo, Poland, Tel./Fax +48 91-462 34 14, acc@maritime.com.pl Abonnentenbetreuung/Vertrieb PressUp GmbH, Erste Agentur für Fachpresse-Vertrieb und -Marketing, Wandsbeker Allee 1, 22041 Hamburg, Tel. +49 (0)40-38 66 66-318, Fax -299, hansa@pressup.de Der Auftraggeber von Anzeigen trägt die volle Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen. Der Verlag lehnt jede Haftung ab. Untersagt ist die Verwendung von Anzeigenausschnitten oder -inhaltsteilen für die Werbung. Alle Zuschriften sind an den genannten Verlag zu richten. Rücksendung unaufgefordert eingesandter Manuskripte erfolgt nur, wenn Rückporto beigefügt wurde. 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G. | Hafentech nische Gesellschaft e. V. (HTG) | The World Association for Waterborne Transport Infrastructure (PIANC) | Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e. V. (ZDS) | Berufsbildungsstelle Seeschiffahrt | Deutscher Hochseefischerei-Verband e.V. | Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffrüchiger (DGzRS) 90 HANSA International Maritime Journal – 154. Jahrgang – 2017 – Nr. 8

Letzte Seite Ein Bayer gegen »Alte Damen« des Nordens Auch wenn die umstrittene neue Regulierung jetzt doch auf Januar 2018 verschoben wurde: Die deutschen Traditionsschiffer und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von der bayrischen CSU werden wohl keine Freunde mehr. Schon bei der Nationalen Maritimen Konferenz im Mai hatten die Traditionsschiffer mit einer Demonstration für Aufsehen gesorgt. Zuletzt schlug das Engagement im Rahmen der »Kieler Woche« Wellen. Zur alljährlichen Windjammerparade, demonstrierten mehr als 75 Schiffe den Schaulustigen an Land, aber auch der Politik, welche Lücke die neue Verordnung in die Reihen der traditionellen Schifffahrt reißen wird. Mit gehissten Blackflags, den schwarzen Flaggen mit weißem Fragezeichen als Zeichen der weiterhin bestehenden Unsicherheit, ließen sich die Segler weit hinter den Korso der Parade zurückfallen und erzeugten für die Besucher ein ungewöhnliches Bild. Zeitgleich wurde eine schwimmende Büste von Dobrindt enthüllt. Die neue Sicherheitsverordnung für Traditionsschiffe soll die Vorgaben für die bauliche Beschaffenheit, den Brandschutz und die Ausrüstung mit Rettungsmitteln festlegen und dabei die Sicherheitsempfehlungen der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) berücksichtigen. Historische Schiffe könnten moderne Sicherheit für Passagiere und Besatzung bieten, ohne durch die dafür nötigen Änderungen oder Einbauten ihre Einstufung als »Traditionsschiff« zu verlieren, heißt es aus dem Ministerium. Doch die Traditionsschiffer sehen das anders. Der Minister hatte erklärt, die Sorge vor Schwierigkeiten mit der Prüfinstitution BG-Verkehr wolle er den Eignern nehmen. Die EU-Konformitätsprüfung der neuen Schiffssicherheitsverordnung ist bereits auf den Weg gebracht. Zuvor hatten die Parlamente der Nordländer den Bund mehrfach aufgefordert, den Entwurf noch einmal mit den Betroffenen zu erörtern. Auch der Bundesrat hatte einen entsprechenden Beschluss gefasst. Noch im Februar wies allerdings der zuständige Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann alle kritischen Nachfragen und Bedenken als unbegründet zurück. 2013 war der Konflikt schon einmal hoch gekocht. Nachdem das Ziel, die Zukunft der Traditionsschifffahrt sicherzustellen, Eingang in die Koalitionsvereinbarungen gefunden hat, schien alles auf einem guten Weg. Offenbar ein Trugschluss. Die Forderungen nach einem echten Dialog wurden lange Zeit nicht erhört. Die letzten beiden Treffen endeten mit Ernüchterung, die Traditionsschiffer hatten auf einen Austausch gehoff, bekamen nach eigener Aussage aber lediglich eine Informierung. Ein großer Kritikpunkt an der Verordnung: Sie orientiert sich an Standards der Berufsschifffahrt. Und die seien für die weitestgehend ehrenamtlich betriebenen Schiffe mit historischer Bausubstanz nicht umsetzbar. Man wolle keine Ausnahmegenehmigung, sondern sichere Perspektive. Die Traditionsschiffe fuhren mit Trauerflor Immerhin: Dobrindts Cuxhavener Staatssekretär Enak Ferlemann durfte mittlerweile verkünden, dass die Neuregelung erst zum 1. Januar 2018 in Kraft treten soll. Das verschaffe dem Ministerium Zeit »gemeinsam mit Traditionsschifffern und Verbänden über mögliche Zusatzregelungen zu beraten. Ziel bleibt es, die Zukunft der Traditionsschifffahrt bei einem hohen Maß an Sicherheit langfristig zu sichern.« Man sei auf einem guten Weg. Ein wichtiger Punkt ist den Politikern, dass gemeinsam mit den Traditionsschiffern eine Förderrichtlinie zur finanziellen Unterstützung von notwendigen Umbauten erarbeitet werden soll. Auch die Arbeiten an dem Konzept zur Einrichtung einer Ombudsstelle werden weiter verfolgt. M Der bayrische Bundesverkehrsminister steht bei den Traditionsschiffern noch immer in der Kritik. Eine Büste bei der Kieler Woche machte das noch einmal deutlich Fotos: »Rettet die Traditionsschiffe« HANSA International Maritime Journal – 154. Jahrgang – 2017 – Nr. 8 91

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