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HANSA 06-2019

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HANSA hat jetzt ein PLUS! Innovation aus Tradition. Wir glauben an den Wert gedruckter Informationen. Das Schifffahrtsmagazin HANSA – International Maritime Journal erscheint seit 1864 und ist damit die älteste maritime Publikation in Deutschland. Monatlich liefern wir exklusive Berichte, Interviews und Analysen aus allen Segmenten der maritimen Wirtschaft – hochwertig, kompetent und verlässlich. Technische Reports. Unsere HANSA SURVEYS präsentieren Ihnen den aktuellen Stand bei wichtigen technologischen Entwicklungen, unter anderem für Ships made in Germany, Ballastwasseranlagen, Pods & Ruderpropeller, Motorenliste … und vieles mehr … Raten. Preise. Indizes. Bei uns finden Sie die wichtigsten Daten von den internationalen Schifffahrtsmärkten. Behalten Sie den Überblick über: – Neubaubestellungen, An- und Verkäufe, Verschrottungen – Charter- und Frachtraten – Indizes, Aktienkurse, Bunkerpreise Wir setzen auf unsere Tradition ebenso wie auf Innovation. Wir stehen zu Werten wie Verlässlichkeit, Fachkompetenz und Vertrauen. Gleichzeitig haben wir uns immer wieder neu erfunden und immer weiter getüftelt, um besser zu werden. So ist ein neues Produkt für Sie entstanden – HANSA+. Mit mehr Informationen und mehr Service. Immer auf dem aktuellsten Stand. Pünktlich zum Feierabend der tägliche Nachrichtenüberblick – mit unserem Newsletter HANSADaily. Kompakt, übersichtlich, informativ. Kostenlos für Sie. Verpassen Sie keine Top-Geschichte: Unsere HANSA BreakingNews informiert Sie sofort, wenn etwas Wichtiges passiert. Neuigkeiten aus erster Hand. Auf hansa-online.de, mit durchschnittlich 300.000 Seitenaufrufen pro Monat* ein führendes maritimes Nachrichtenportal im deutschsprachigen Markt, bündeln wir täglich die wichtigsten Nachrichten aus allen Bereichen der maritimen Wirtschaft – kompetent recherchiert und übersichtlich strukturiert. Sichern Sie sich jetzt Ihre Vorteile!

Editorial Michael Meyer Stellvertretender Chefredakteur Über (feste) Bande Die Ehe von Schifffahrt und Welthandel ist immerwährend, aber nicht immer hängt der Himmel voller Geigen. Anders als bei menschlichen Beziehungen können die Partner ihre Bande allerdings nicht lösen, sie sind auf Gedeih und Verderb aneinandergekettet. In guten Zeiten treiben sie sich gegenseitig in die Höhe, in schlechten Zeiten ist die maritime Branche den Verwerfungen des »Anderen« hilfloser ausgeliefert als umgekehrt. Warum dieser Ausflug gerade jetzt? Nun, die jüngsten Auswüchse der sinoamerikanischen – nennen wir es »Differenzen« – haben eine neue Eskalationsstufe erreicht. An dieser Stelle hat die Industrie Recht, wenn sie auf nicht-beeinflussbare, äußere Umstände verweist, die ihre Märkte belasten. Aber lamentieren hilft nicht. Es gilt, sich mit Innovationen und klugen Entscheidungen für verschiedene Szenarien fit zu machen. Das soll keine Phrase sein, sondern Ausgangspunkt eines Gedankenspiels für den Standort Deutschland: Die Industrie ist erwiesenermaßen fähig zum Wandel, aber sie kann politische Unterstützung gebrauchen. Nicht in Form nicht-nachhaltiger Subventionen zum künstlichen »am-Leben-halten«. Es geht um eine intensivere Förderung innovativer Produkte, an denen es nach wie vor großen Bedarf gibt. Das Mittel zum Zweck könnten grüne Bundesanleihen sein. Der Staat könnte über Bande spielen und zwei Fliegen...Sie wissen schon... Kapital für derartige Projekte ist verfügbar, wie die jüngst begebenen »Green Bonds« gezeigt haben, mit denen der Offshorekonzern Orsted mehr als 1 Mrd. € eingesammelt hat (!). Die Finanzagentur, die für den Bund die Schulden verwaltet, prüft entsprechende Aktivitäten. Möglich wäre der Aufbau neuer Förderinstrumente, strikt an ökologisch-industrielle Innovationen geknüpft. Eine potenzielle Hilfe, weltmarktfähige Produkte zu entwickeln – Stichwort »Industriepolitik«. Der Standort könnte den Abstand zu anderen Vorreiter verringern. Warum nicht mal lang- statt maximal mittelfristig denken, wenn man von ökonomischen Kurzfrist-Zwängen befreit ist? Warum nicht beispielsweise alle Behördenschiffe auf alternative Technologien verpflichten, die mehr als nur »LNG« zu bieten haben – nach Ansicht vieler Experten nur eine Übergangs-, weil fossile Lösung. Deutsche Reeder könnten mit ins Boot geholt werden. Sie sind abhängig vom Welthandel. Stockt er, sind innovative Angebote umso wertvoller. Ein kleines Gedankenspiel, mehr nicht. An konkreten Projekten mangelt es allerdings auch nicht. Einige Trends finden Sie in dieser Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen ALTERNATIVE FUELS INSIGHT The Alternative Fuels Insight (AFI) platform provides a complete overview of alternative fuels and technologies, covering both investments on ships and in bunkering infrastructure. Access reliable and up to date data for free. Visit dnvgl.com/AFI NEW Interactive Fuel Finder connects ship owners with alternative fuel suppliers. HANSA International Maritime Journal 06 | 2019 3

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