DP WORLD Investition in Southampton-Terminal DP World will rund 40 Mio. £ in sein Containerterminal im britischen Hafen Southampton investieren. Die Mittel sollen in verschiedene Projekte fließen, darunter elf neue Hybrid- Straddle-Carrier, eine 25-prozentige Kapazitätserweiterung des Container depots, eine 120 m lange Verlängerung einer Kaikranschiene und eine neue Grenzkontrollstelle. DP World und der Hafenbetreiber Associated British Ports (ABP) haben außerdem gerade ein Baggerprogramm zur Verbreiterung der Liegeplätze am Terminal in Southampton abgeschlossen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Anlage auch in Zukunft die größten Containerschiffe der Welt aufnehmen kann. Das in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Unternehmen DP World betreibt neben Southampton noch ein weiteres Tiefwasser-Containerterminal im UK, das London Gateway Terminal. SC PORTS Neues Containerterminal in South Carolina eröffnet In North Charleston an der Ostküste der USA hat South Carolina Port (SC Ports) das neue »Leatherman Terminal« eröffnet. Das erste Schiff, welches dort anlegte, war der Containerfrachter »Yorktown Express« mit einer Kapazität von 3.237 TEU. An dem rund 426,72 m langen Liegeplatz können Schiffe mit Kapazitäten bis zu 20.000 TEU abgefertigt werden. Fünf elektrische Ship-to-Shore-Kräne mit einer Hubhöhe von knapp 52 m und einer Reichweite von 70 m stehen am Liegeplatz bereit, um Ladung auf und von Containerschiffen zu bewegen. Diese Kräne gehören laut Angaben des Terminalbetreibers zu den höchsten an der Ostküste. Im Vollausbau soll das 2 Mrd. $ teure Leatherman Terminal drei Liegeplätze und 286 ha Fläche aufweisne. Die jährliche Umschlagskapazität wird von SC Ports mit 2,4 Mio. TEU angegeben, was einer Verdoppelung der derzeit verfügbaren Kapazität entspricht. • Drahtseile • Tauwerk • Festmacher • CASAR Bordkranseile • Anschlagmittel • Prüflasttest bis 1.000 t • Segelmacherei • Taklerei • Montage Walter Hering KG Porgesring 25 22113 Hamburg Telefon: 040 – 73 61 72 -0 eMail: info@seil-hering.de www.seil-hering.de HAFEN HAMBURG Dialog mit Wirtschaftssenator Hamburgs Hafenwirtschaft und der Wirtschaftssenator der Hansestadt wollen gemeinsam die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens sichern. Dafür haben sich beide Parteien jetzt zum Dialog getroffen. Das 3. Spitzentreffen der Hafenwirtschaft diente dabei als Auftakt zu einem regelmäßigen Zukunftsdialog zwischen der Wirtschaft und Senator Michael Westhagemann sowie weiteren Stakeholdern des Hafens, heißt es in einer Mitteilung der Hamburger Handelskammer. Die Ergebnisse sollen in den neuen Hafenentwicklungsplan der Stadt Hamburg einfließen, der bis Ende 2021 von der Behörde für Wirtschaft und Innovation fertiggestellt werden soll. 64 HANSA – International Maritime Journal 05 | 2021
UNIPER Grüner Ammoniak Der Energiekonzern Uniper zieht ernsthaft die Entwicklung eines Knotenpunkts für »grünen Wasserstoff« in Wilhelmshaven in Betracht. Ein LNG-Terminal ist zunächst vom Tisch. An einer entsprechenden Machbarkeitsstudie werde gearbeitet, teilte der Konzern, der in der Vergangenheit schon in die Planungen für ein LNG-Terminal involviert war, mit. Geplant ist nun ein Import-Terminal für grünen Ammoniak. Das Terminal soll einen so genannten Ammoniak-Cracker zur Herstellung von Wasserstoff erhalten und an das zukünftige Wasserstoff-Netz angeschlossen werden. Darüber hinaus ist eine Elektrolyse-Anlage in der Größenordnung von 410 MW vorgesehen. »Importterminal und Elektrolyse gemeinsam würden rund 295.000 t Wasserstoff produzieren und damit rund 10 % des Bedarfs für ganz Deutschland im Jahr 2030 decken können«, heißt es in einer Ankündigung. HAFEN ROTTERDAM Australischer Wasserstoff Der Hafenbetrieb Rotterdam und die Regierung des Bundesstaats South Australia haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. Ziel der Erklärung ist eine Umsetzbarkeitsstudie zum Export südaustralischen, »grünen« Wasserstoffs nach Rotterdam. Der Rotterdamer Hafen hat laut eignen Angaben einen Wasserstoff-Masterplan entwickelt, um zur wichtigsten Importdrehscheibe für Wasserstoff in Nordwesteuropa zu werden. Gegenwärtig importiert Rotterdam große Mengen an Öl und Kohle, Wasserstoff- Importe sollen diese künftig im Rahmen der Dekarbonisierung der europäischen Wirtschaft zu einem großen Teil ersetzen. SEEHAFEN ROSTOCK HIGH & HEAVY l Projektladung l Stückgut l RoRo Umschlag, Stauung und Sicherung von Projektladungen von bis zu 1.600 Tonnen einziger Tiefwasserhafen an der deutschen Ostseeküste Industriestandort für Produzenten von schweren und sperrigen Gütern Verfügbarkeit von Ansiedlungsflächen erstklassige Hinterlandanbindungen Bahn und Straße eng getaktete RoRo-Verbindungen nach Dänemark, Schweden und Finnland Opening new horizons HANSA – International Maritime Journal 05 | 2021 65 www.rostock-port.de
Est. 1864 05 | 2021 International M
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