Inhalt | Contents 05 2020 3 EDITORIAL 3 – Bringt uns Corona eine Zeitenwende auf See? 5 SPOTLIGHT ON NEW SHIPS 5 – Spezialschiffe im »Mäander«-Trade: ConBulk-Design für Papua Neuguinea 6 PEOPLE 8 MÄRKTE | MARKETS 8 – Pandemic knocks down boxship rates 10 VERSICHERUNGEN | INSURANCE 10 – Pandemie und harter Markt – ein toxischer Cocktail 12 MOMENTAUFNAHME 14 BREAK BULK 14 – MPP – where Germany ranks first 16 – Viele Stellschrauben an MPP-Designs 20 – Mangelernährung für Projekt-Schifffahrt 22 – dship-Eigner Press: »Kleine Firmen klar im Vorteil« Wir bringen die Breakbulk-Branche zu Ihnen – auch ohne Messe Die »Breakbulk Europe 2020« kann nicht wie geplant stattfinden. Das ist bedauerlich, angesichts der aktuellen Situation aber verständlich. Die MPP- Branche hat sich auf DAS Event des Jahres vorbereitet, wie auch wir. Man wollte sich austauschen und informieren, über aktuelle Trends und Entwicklungen. Damit wenigstens das nicht zu kurz kommt in diesen Zeiten, in denen das Corona-Virus unser aller Leben bestimmt, bringen wir Ihnen den »Breakbulk«-Markt mit dieser Ausgabe eben auf den Schreibtisch. Wir haben mit Carriern, Analysten und Beobachtern über den Wettbewerb, kommerzielle und technische Herausforderungen sowie Pläne für die Zukunft gesprochen – gebündelt und übersichtlich aufbereitet. Lassen Sie sich von der HANSA informieren! 48 24 – Briese peilt mehr Ladungsvielfalt für Coaster-Flotte an 26 – UHL-Chef Rolner: »Haben aus Fehlern gelernt« 28 – Dem MPP-Markt droht eine Flügel-Flaute 30 SCHIFFFAHRT | SHIPPING 30 – Shipmanager üben Solidarität 31 – Gefangen an Bord, die Uhr tickt … 32 – Ende für Tankermarkt-Höhenflug 36 SCHIFFSTECHNIK | SHIP TECHNOLOGY 36 – Deutsche Werften: »Niemand braucht derzeit neue Schiffe« 38 TECH-HUB 42 OFFSHORE 42 – Offshore-Wind wird zum globalen Spiel 46 HÄFEN | PORTS 46 – Bunker hub Singapore: IMO 2020 precipitates fuel suppliers’ failures 50 – Kein Shutdown an der deutschen Küste 54 – Piraeus: China’s gateway to Europe 58 HTG-INFO 60 BUYER’S GUIDE 64 TERMINE 65 IMPRESSUM 66 LETZTE SEITE 66 – Die letzte Reise der »Seute Deern« Interview with DEANNA MACDONALD, Co-founder of BunkerTrace and CEO of BLOC: »Immutable audit trail which follows the fuel« 4 HANSA – International Maritime Journal 05 | 2020
Spotlight on new Ships Spotlight on new ships © Wärtsilä Spezialschiffe im »Mäander«-Trade: ConBulk-Design für Papua Neuguinea Die zu DP World gehörende P&O Maritime Logistics hat bei der finnischen Wärtsilä-Gruppe ein Schiffsdesign für zwei neue ConBulk-Einheiten in Auftrag gegeben. Die ungewöhnlichen Schiffe sollen bei Fujian Mawei Shipbuilding in China gebaut werden. Eine Option für eine dritte Einheit ist auch Teil des Vertrags. Die 90 m langen Schiffe sind speziell für den Hafen von Kiunga in Papua- Neuguinea konzipiert, der sich etwa 460 sm flussaufwärts des Flusses Fly befindet. Ihre Aufgabe wird es sein, in Containern verpackte Vorräte in die abgelegene Bergbaustadt Kiunga und umgekehrt Kupfererzkonzentrat nach Port Moresby an der Küste zu transportieren. Die Container werden überwiegend an Deck befördert, während das Massengut in den Laderäumen unter Deck transportiert wird. Die bestehende Fly-River- Tonnage hat eigene Ladekrane an Bord, bei den Neubauten fehlen diese aber. Sie werden daher auf die Ladekrane in Kiunga angewiesen sein. Die Schiffe haben bei einer Tragfähigkeit von 5.400 tdw eine nominale Containerkapazität von 229 TEU. Das Fahrtgebiet hat es in sich. Der Fly weist einen stark mäandrierenden Verlauf auf, die Wassertiefe ist meist gering, dazu gesellen sich starke Strömungen, scharfe Flussbiegungen und wandernde Sandbänke. Der Wasserstand ist zudem stark abhängig von der Jahreszeit. Nur mit speziellen Schiffen ist der Fluss schiffbar. Die hier verkehrenden Schiffe sind meist mit Doppelruder und Doppelschraubenantrieb ausgestattet und sind wegen möglicher Grundberührungen besonders robust gebaut. Wärtsilä hatte bereits in der Vergangenheit ein Schiff für den Trade konstruiert. Im Hinterland ist die abgelegene Mine Ok Tedi auf die Schiffsverbindung für die eigene Versorgung und den Abtransport des Förderguts angewiesen. Das Kupfererz wird von Ok Tedi Mining im Dschungelhochland bei Tabubil nahe der indonesischen Grenze abgebaut. Von dort wird ein Schlammkonzentrat über 150 km nach Kiunga geleitet, getrocknet, gelagert und gemischt. In der Regel wird das Erz von Ok Tedi zu einem Hochseeschiff transportiert, das als schwimmendes Silo fungiert und mehrere Flussschiffsladungen aufnimmt. Je nach Wetter und Seegang findet dieser Umschlag entweder in der Fly River-Mündung oder in Port Moresby statt. RD Details: Typ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ConBulk Länge: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 m Tragfähigkeit: . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.400 tdw Containerkapazität: . . . . . . . . . . 229 TEU Design: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wärtsilä Bauwerft: .Fujian Mawei Shipbuilding Reeder: . . . . . P&O Maritime Logistics Ablieferung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Q3 2021 HANSA – International Maritime Journal 05 | 2020 5
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