PORT HUB ANTWERPEN Europa Terminal wird runderneuert In Zusammenarbeit mit dem Terminalbetreiber PSA Antwerp plant der Hafen Antwerpen eine Kompletterneuerung des Europa Terminals sowie eine Vertiefung vor der Kaje. Damit sollen immer größer werdende Containerschiffe auch weiterhin das Terminal anlaufen können. Der derzeitige maximale Tiefgang beträgt 13,5 m. Tiefergehende Containerschiffe können somit momentan nicht aufgenommen werden. Die Tiefe des Terminals wird daher am maximalen Tiefgang von ca. 16 m bei Einfahrt ausgerichtet. Um diese Vertiefung zu realisieren, sind umfangreiche Wasserbauarbeiten notwendig. So muss u.a. die jetzige Kaimauer mit einer Länge von fast 1.200 m komplett abgerissen werden. Die Arbeiten, die noch in diesem Jahr beginnen, werden in drei Phasen durchgeführt. Dadurch soll ein großer Teil des Terminals dauerhaft in Betrieb bleiben. INDONESIEN DP World und CDPQ bauen Containerterminal DP World und Caisse du Depot et Placement du Quebec (CDPQ) haben eine Vereinbarung mit der indonesischen Maspion Group unterzeichnet, um mit dem Bau eines internationalen Containerhafens und eines Industrie- und Logistikparks in Gresik zu beginnen. Die Arbeiten an den Projekten mit einer Gesamtinvestition von bis zu 1,2 Mrd. $ sollen im dritten Quartal 2021 beginnen. Im Rahmen der Vereinbarung wird ein Joint Venture zwischen DP World, CDPQ und der Maspion Group gegründet, das erste seiner Art im indonesischen Transportsektor, an dem den Angaben zufolge ein ausländischer Direktinvestor (FDI) und ein indonesisches Privatunternehmen beteiligt sind. DP World Maspion East Java wird den Angaben zufolge der alleinige Betreiber des Containerhafens mit einer Kapazität von bis zu drei Millionen TEU sein. LÜBECK | HELSINKI Mehr Landstrom für Schiffe Der Lübecker Hafen und der Port of Helsinki bauen ihr Landstromangebot aus. Dafür erhalten die beiden Häfen insgesamt bis zu 3,4 Mio. € von der EU. Mit diesen Mitteln werden jeweils an zwei Anlegern Landstromanlagen errichtet. Die Mittel fließen aus dem EU-Programm »Connecting-Europe- Fazilität für Verkehr (CEF), Schwerpunkt Motorways of the Sea (MoS)« an die Stadt Lübeck, vertreten durch die Lübeck Port Authority (LPA), die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) als Konsortialführerin und Port of Helsinki. 90 HANSA – International Maritime Journal 04 | 2021
PORT HUB ALEXANDRIA Hafenausbau beauftragt Das Ingenieurbüro LOC, Teil von AqualisBraemar LOC, hat von der Egyptian Group for Multi-Purpose Terminals (EGMPT), Teil des ägyptischen Verkehrsministeriums, einen Auftrag zur Erbringung von Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Erweiterung der Fahrrinne des Hafens von Alexandria erhalten. Im Rahmen des Vertrages wird die ägyptische Niederlassung von LOC u.a. Beratungs- und Ingenieurleistungen für die Simulationsmodellierung des „Egypt Pier 55–62“ erbringen. Die Dienstleistungen umfassen beispielsweise eine Echtzeit-Desktop-Navigationsstudie, eine Schiffssimulationsstudie sowie meteorologisch-ozeanografische sowie hydrodynamische Studien. Die Hafenerweiterung wird durchgeführt, um das Anlaufen großer Containerschiffe zu ermöglichen. HELSINGBORG Neues Terminal geplant D Der schwedische Hafen Helsingborg hat angekündigt, ein neues Containerterminal zu bauen. Die für 2028 geplante Inbetriebnahme der neuen Anlage soll die bestehende Umschlagkapazität in Helsingborg ersetzen und den Hafen für größere Schiffe vorbereiten. Der neue Terminal soll im Süden des Hafens an einem neu gebauten Kai liegen und 750 m Liegeplatz bieten, der für die Abfertigung von Hochseeschiffen oder Feedern mit einer Länge von bis zu 225 m ausgelegt ist. Das geplante Containerumschlagsystem soll aus elektrischen Kränen bestehen. Dadurch soll der Hafen komplett fossilfrei und hoch automatisiert betrieben werden. Neben dem Terminal selbst will der Hafen Helsingborg auch eine intermodale Ship-to-Rail-Anlage für Container entwickeln. KALUNDBORG Umschlagkran für neuen Westhafen geordert Der dänische Hafen Kalundborg hat einen neuen Hafenmobilkran bei Konecranes bestellt. Dieser ist für den Umschlag im neuen Westhafen (NY Vesthavn) bestimmt. Der Modell 7 Konecranes Gottwald Hafenmobilkran der Variante G HMK 7608 ist für den Umschlag von Containern und Stückgut vorgesehen. Der Arbeitsradius beträgt bis zu 54 m, die Traglast bis zu 150 t. Das neue Umschlaggerät wird von APM Terminals im Auftrag von A.P. Moller (Maersk) betrieben, zu dessen Standorten Kalundborg seit kurzem zählt. Im Mai soll der Kran geliefert werden. HANSA – International Maritime Journal 04 | 2021 91
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