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HANSA 04-2021

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Ruderpropeller & Pods · Arktische Schifffahrt · Deutsche Flotte · Containersicherheit · Scrapping und IHM · Scrubber-Bilanz · Neue Feeder aus Hamburg · »Ships made in Germany 2020«

INHALT

INHALT 04 2021 3 EDITORIAL 03 – Maritime Politik der Mitte(l) 5 SPOTLIGHT ON NEW SHIPS 05 – Mit Wasserstoff, Solarenergie und Wind 6 PEOPLE 8 MÄRKTE | MARKETS 08 – Another strong reefer season ahead 08 – Viewpoint Hanse Bereederung: »Never get nervous« 10 – Rates and Fixtures 12 VERSICHERUNGEN | INSURANCE 12 – Northern Lloyd auf Sprung nach Athen und Abu Dhabi 14 MOMENTAUFNAHME 16 SCHIFFFAHRT | SHIPPING 16 – Der »Polar Code« auf dem Prüfstand 20 – Talfahrt für deutsche Flotte gestoppt? 66 – Klares Votum von TT-Line für Scrubber 70 – Deutsche Kooperation für Energieeffizienz 71 – StormGeo wächst auch in Deutschland 72 – Erfolgreich mit Pods und Ruderpropellern 74 – Azimuth thrusters survey 2021 83 – Pod drives/rim thrusters survey 2021 85 – Unregelmäßiger Propeller in Balance 69 HANSA IM BLICKPUNKT 86 HANSA GREEN HUB 88 HANSA DIGITAL HUB 90 HÄFEN | PORTS 90 – HANSA Port Hub 92 – Bunker-Regulierung: »Die Harmoninsierung muss kommen« 94 HTG-INFO 95 – 3. HTG-Forum Wissenschaft 97 – Jahresberichte: Nassbaggertechnik und Hafenumschlagtechnik 53 SCHIFFSTECHNIK | SHIP TECHNOLOGY 52 – Neue NOK-Feeder »made in Hamburg« 54 – Zu viel Last auf den Container-Ecksäulen 56 – Scrapping: Brüssel und Basel im Visier 59 – 5 questions to: Brack | O’Neil (CSM): »Certainly we will see some IHM-related disruption« 60 – IHM maintenance: Better take it seriously 61 – Confusion around IHM – Part 1 63 – Scrubber – doch (k)ein Auslaufmodell? 100 BUYER’S GUIDE 104 TERMINE 105 IMPRESSUM 106 LETZTE SEITE 106 – »Gorch Fock«: Aus Skandalen in ein zweites Leben 22 HANSA SPECIAL: »SHIPS MADE IN GERMANY 2020« 23 – Alle Mann an Deck! 24 – A tough year for global shipbuilders 29 – 2020 award goes to Fr. Fassmer 30 – »Hamburg« is ship of the year 2020 34 – Interview with Harald Fassmer: »Challenges to which we have adapted« 36 – German shipyards: Crisis as an opportunity? 38 – Deliveries | Orders | Projects 4 HANSA – International Maritime Journal 04 | 2021

Mit Wasserstoff, Solarenergie und Wind Elektrischer, modularer Hybrid- Massengutfrachter: Die Tankerreederei Stena Bulk hat mit dem »InfinityMAX« ein Schiffskonzept vorgestellt, das »konventionelles Denken in Frage« stellen soll. Es handelt sich um einen Hybrid-Massengutfrachter, der für den Transport von Trocken- und Nassladungen modulare Laderäume vorsieht und nach Angaben der Entwickler auf »mehreren neuen Kernprinzipien basiert, die in ihrer Gesamtheit einen Paradigmenwechsel im Frachttransport außerhalb von Häfen abgesetzt und von Schleppern abgeholt werden können, um Staus zu vermeiden und die Anlaufzeiten zu reduzieren. Das »InfinityMAX«-Konzept wird Wasserstoff als Schiffstreibstoff und Windturbinen zur weiteren Energiegewinnung nutzen. Zusammenklappbare Segel und ein »Haihaut-Rumpf« wurden ebenfalls in das Konzeptdesign integriert, um die Effizienz zu verbessern. Bis 2050 werde der wachsende Bedarf an Energietransporten aus Gebieten mit reichlich erneuerbaren Energien in Gebiete mit hohem Ener- Spotlight on new ships darstellen.« Das »ultraflexible«, emissionsfreie Design will man als Antwort auf die großen Herausforderungen verstanden wissen, die die globale Schifffahrtsindustrie in den kommenden Jahrzehnten bewältigen muss. Stena Bulk zieht Parallelen zur Containerisierung, ein modulares Design könne den Prozess des Transports von nassen und trockenen Schüttgütern »erheblich rationalisieren«, heißt es. Jede der modularen Frachteinheiten des »InfinityMAX« ist so konstruiert, dass sie in Bezug auf ihren Energieverbrauch völlig autark ist, wobei Windturbinen und Solarpaneele den gesamten für die internen Systeme benötigten Strom erzeugen. Die modularen Einheiten wurden auch so konzipiert, dass sie giebedarf – in Form von Wasserstoff, Methanol, Methan und Ammoniak – ein entscheidender Bestandteil des internationalen Handels sein. Dies, kombiniert mit der Anforderung, nachhaltige, essbare Öle und Chemikalien sowie Kohlendioxid aus Anlagen zur Kohlendioxidabscheidung sowie Massengüter zu transportieren, erfordere ein Schiffsdesign, »das den Herausforderungen einer radikal reformierten Weltwirtschaft gewachsen ist«, ist man bei Stena Bulk überzeugt. Mit dem richtigen Maß an ausgereiften Technologien glaubt Stena Bulk, dass ein »InfinityMAX«-Schiff zwischen 2030 und 2035 in Dienst gestellt werden könnte. Dafür sei allerdings eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Industrie und Technologieführern in den kommenden Jahren nötig, heißt es. fs © Stena Bulk HANSA – International Maritime Journal 04 | 2021 5

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