Junge HTG Working Group 11. 04. 2019 Junge HTG - Working Group Engagierte Mitglieder der HTG und all diejenigen, die es werden wollen, sind wieder aufgerufen, sich der Working Group der Jungen HTG anzuschließen. Neben der Planung der nächsten Veranstaltungen sowie der Konzeption und Weiterentwicklung der Jungen HTG steht vor allem das Netzwerken der jungen und jung gebliebenen Mitglieder (und solchen, die noch vor der Entscheidung über eine Mitgliedschaft stehen) im Vordergrund. Das nächste Treffen der HTG Working Group wird am 11. April 2019 um 18:00 Uhr in Hamburg stattfinden. Im Anschluss geht die Gruppe wie immer noch im näheren Umfeld des Treffpunktes gemeinsam essen (auf Selbstzahlerbasis). Eine Termineinladung mit Agenda und genauem Veranstaltungsort erfolgt rechtzeitig an alle Mitglieder der Working Group. Alle Interessierten erhalten Infos und eine Einladung unter JungeHTG@htg-online.de. In eigener Sache: Bitte überprüfen Sie gelegentlich Ihre Kontaktdaten im Mitgliederportal der HTG, damit wir immer auf dem aktuellen Stand sind. Sichern Sie hierzu Ihre geänderten Daten unten rechts stets mit »Aktualisieren«. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! P.S.: Gern können Sie uns auch Ihre aktuellen Daten per Mail unter service@htg-online.de senden. HTG Geschäftsstelle: Neuer Wandrahm 4, 20457 Hamburg, www.htg-online.de Vorsitzender: MDir Reinhard Klingen, service@htg-online.de Geschäfts führung: Dipl.-Ing. oec. Michael Ströh, Tel. 040/428 47-52 66, michael.stroeh@htg-online.de Schriftleitung: Dr.-Ing. Manuela Oster thun, General direktion Wasser straßen u. Schifffahrt, Standort Hannover, Tel. 0511/ 91 15-31 88, manuela.osterthun@wsv.bund.de Sekretariat: Bettina Blaume, Tel. 040/428 47-21 78, service@htg-online.de 80 HANSA International Maritime Journal 04 | 2019
Oliver Heins (vordere Reihe 2. v.r.) ist Vorsitzender des Fachausschusses für Korrosionsfragen © HTG Korrosionsschutz für Meerwasserbauwerke Der Fachausschuss für Korrosionsfragen (FA KOR) der Hafentechnischen Gesellschaft (HTG) führte seinen 15. Workshop der letzten 21 Jahre durch. Der Ausschussvorsitzende Oliver Heins (EnBw) konnte dabei etwa hundert Gäste begrüßen Ebenso begrüßte der Geschäftsführer der HTG, Michael Ströh, die Gäste und gab einen Überblick zu den Aktivitäten der Gesellschaft. Im ersten Vortrag von Dr. Günter Binder (Corroconsult) wurde das Thema Berechnungen zum Kathodischen Korrosionsschutz (KKS) von Offshore Windenergie Anlagen (OWEA) behandelt. Dabei wurde die Auslegung von KKS- Anlagen, welche im Handbuch des FA KOR’s bereits in ihren Grundzügen dargelegt sind, nochmals für die OWEA im Allgemeinen und für Fälle der Finiten Elementberechnungen (FE) von Schutzpotenzialverteilungen im Speziellen angewandt. Dies ist insofern aktuell von Bedeutung, als dass KKS-Designs für OWEA häufig in nicht nachvollziehbaren FE-begründeten Ergebnissen zur Zulassung für den Offshore-Bereich vorgelegt werden. Bei der Anwendung an aktuellen Fällen existierender Strukturen konnte das Vorgehen mit ausgewählten und verketteten Berechnungsschritten, auf Basis des o.g. Handbuches, die Kontrollfunktion erfüllen. Korrekturen in der vorgelegten Auslegung von Schutzanlagen konnten dadurch rechtzeitig vorgenommen werden, z.B. wenn die Spannungsverluste unberücksichtigt blieben und Gleichrichteranlagen daher zu schwach ausgelegt worden wären. Teilweise war wiederum eine Übereinstimmung der Resultate bei der KKS-Berechnung im Vergleich zu FE-Berechnungen feststellbar. Klare Regelungen fehlten Mangels eindeutiger Regelungen in der Vergangenheit für den Korrosionsschutz von OWEA kommen zunehmend Schutzmaßnahmen zum Einsatz, welche in ihrem Schutznachweiß Lücken aufweisen bzw. keine praktischen Erfahrungen aufweisen. Herr Torsten Krebs (GCP) nahm sich dieses Themas an, um im speziellen Fall der Anwendungen des sog. Thermischen Spritzens von Partikel aus Aluminium bzw. Al-Zn-Legierungen (TSA), grundsätzliche Überlegungen hinsichtlich deren Schutzwirkung anzustellen. Zunächst steht der Widerspruch im Raum, dass Metalle wie Zink und Aluminium, die gegenüber Eisen, d.h. Stahl, unedler sind, diesen in Form einer Schutzschicht vor Korrosion schützen aber gleichzeitig, in entgegengesetzter Funktion, als eine Art Opferanode fungieren sollen. Hierbei soll wiederum ein Selbstheilungsprozess den Schutz aufrechterhalten. Die von Herrn Krebs aufgezeigten physiko-chemischen Daten sprechen dafür, dass beide Funktionen nicht gleichzeitig erfüllt werden können und daher die alleinige Anwendung, zudem im schwierigen Wasserwechselund Unterwasserbereich, als Korrosionsschutzmaßnahme nicht zielführend sein kann. Zudem fehlt der praktische Nachweis der Schutztauglichkeit von TSA, welcher auch durch Normen und Regelwerke nicht abgedeckt ist. Ausbesserungstoffe Mario Hörnig (BAW) berichtete über Erfahrungen und Möglichkeiten zur HANSA International Maritime Journal 04 | 2019 81
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