Tech-Hub HELMUT FISCHER GMBH Der neue »HANSA Tech-Hub« Ab sofort in jeder HANSA-Ausgabe unser neuer Service: Im »Tech-Hub« berichten wir über technologische Lösungen und Produkte aus allen Sparten der maritimen Industrie. Übersichtlich, umfassend, unabhängig. Sie schicken uns Ihre Unternehmensnachrichten, Personalien, Aufträge, Neuheiten an redaktion@hansa-online.de. Wir sichten, verarbeiten, veröffentlichen. Neue MMS Inspection Serie für Korrosionsschutz Das in Sindelfingen ansässige Messtechnik-Unternehmen Helmut Fischer hat eine neue MMS Inspection Serie auf den Markt gebracht. Die geräte sind auf Inspektionen im Korrosionsschutz zugeschnitten. Die Serie besteht aus einem Dreierset, abgedeckt werden damit Schichtdickenmessung, Überprüfung des Oberflächenprofils und die Ermittlung des Taupunkts. Nach Angaben des Unternehmens erfüllen die Geräte bezüglich der Staub- und Wasserresistenz die Wir freuen uns auf Ihre News! Schutzklasse IP65. Auf der Hannover Messe will die Helmut Fischer GmbH die Serie weiter am Markt etablieren. Man habe die Produkte auf eine leichte Handhabung getrimmt, etwa durch eine sichere Ein-Hand- Bedienung und ein kontraststarks, sich automatisch drehendes Display für jeden Blickwinkel, heißt es. Bei der Schichtdickenmessung kann das Modell MMS Inspection DFT High dem Hersteller zufolge automatisch die richtige Messemethode wählen. © Helmut Fischer LNG-UMBAU Hapag-Lloyd beauftragt Hamburger Ingenieurbüro Technolog Services hat den Zuschlag für die Konstruktion im Zusammenhang mit der weltweit ersten LNG- Umrüstung eines Großcontainerschiffes bekommen. Bereits in der Vorphase zur Umrüstung der »Sajir« von Hapag-Lloyd war Technolog in das Pilotprojekt mit technischen Beratungsleistungen eingebunden. Nun übernehmen die Hamburger auch die gesamte Umbaukonstruktion für die chinesische Hudong-Zhonghua Werftengruppe mit der ausführenden Reparaturwerft Huarun Dadong Dockyard (HRDD). Die »Sajir« werde als Demonstrator Vessel den Maßstab für künftige deartige Umrüstungen sein, so Technolog-Geschäftsführer Hans-Jürgen Voigt. Alle für die Klassifikationsgesellschaft DNV GL relevanten Zeichnungen, Dokumente und Zertifikate werden in Abstimmung mit dem Fleet Management von Hapag-Lloyd angefertigt. Die Vorfertigung des LNG-Tanks und kryogenen Gas- Komponenten sowie der spätere Schiffsumbau wird von einem Team von Technolog und Hapag-Lloyd überwacht. © Norsepower NORSEPOWER Approval für Flettner Rotoren Flettner-Rotoren von Norsepower sind als erster windbasierter Hilfsantrieb erstmals vom DNV GL zugelassen worden. Zwei dieser Rotoren sind auf einem Maersk-Tanker installiert. Die Typprüfung ist nach einer Designbewertung der 30 m hohen Norsepower-Rotorsegel erfolgt, die auf dem LR2-Tanker »Maersk Pelican« installiert sind. Die Zertifizierung bescheinigt dem System, in »allen Betriebssituationen« technisch sicher zu sein. Die Rotoren wurden bereits auf drei Schiffen installiert und haben inzwischen mehr als 35.000 Betriebsstunden erreicht. Dabei wurden bislang mehr als 4.500 t CO2 eingespart. Zudem liegt die nachgewiesene Kraftstoffeinsparung bei bis zu 20%. Die Zulassung gibt Reedern, Betreibern und Charterern eine gewisse Sicherheit bei Investitionen in die Rotorsegellösung. 64 HANSA International Maritime Journal 04 | 2019
Tech-Hub © Wärtsilä WÄRTSILÄ Hybrid-Mehrzweckschiff für die Antarktis Wärtsilä hat den Design-Auftrag für ein modernes Mehrzwecktransportschiff erhalten, das das norwegische Unternehmen Aker BioMarine bei CIMC Raffles in China bauen lässt. Der 20.300-dwt-Neubau ist 168 m lang, soll in der Antarktis eingesetzt werden und dort Nachschub und Flüssigkeiten transportieren sowie Produkte von Fischereifahrzeugen. Das Schiff wird den Polar Code der IMO erfüllen. Der finnische Technologiekonzern wird den Mehrzwecktransporter auch mit einem umfassenden Paket integrierter Antriebs- und Hybridlösungen zusammenstellen, um einen effizienten und umweltschonenden Betrieb zu gewährleisten. Dazu zählt der Viertaktmotor W31 von Wärtsilä sowie zwei W20-Motoren als Hilfsantriebe. Alle Motoren werden mit einem Nox-Reduzierer (NOR) der Finnen ausgestattet, um Stickoxidemissionen im Dieselbetrieb zu vermeiden. Der Neubau soll 2021 einsatzbereit sein. ABB Fähre spart 18 % Energie ABB ist es gelungen, mit seiner Lösung für Kühlungsoptimierung von Passagierschiffen 18% des Energieverbrauchs an Bord der Fähre »La Suprema« einzusparen. Das Ziel für die Optimierung der Kältemaschine lag urspünglich bei 10% Energieeinsparung. Die ersten Ergebnisse zeigen nun, dass der Stromverbrauch an Bord der »La Suprema« um 18% gesenkt werden kann. Damit kann die Reederei jeden Monat 70 MWh Strom einsparen, was einer jährlichen Einsparung von bis zu 77.000 € entspricht. Der Energieverbrauch wurde in Echtzeit über ein Online-Dashboard dargestellt, die Optimierung zeigte konsequent direkte Einsparungen. COATINGS Nippon Paint will wachsen Nippon Paint Marine will in neue Regionen vordringen und vorhandene Marktsegmente stärken. Der Nahe Osten rückt ins Blickfeld, in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird ein Büro eröffnet. Seit der Gründung im Jahr 2016 haben Nippon Paint Marine (Europe) und ihre Tochter Nippon Paint Marine (Turkey) den Umsatz um mehr als ein Drittel steigern können. Großen Anteil daran hat das kraftstoffsparende Antifoulingprodukt A-LF Sea, insbesondere in den Segmenten LNG/LPG und Kreuzfahrtschiffe. Seit der Markteinführung der auf Hydrogelbasis basierenden reibungsarmen Beschichtung sind damit mehr als 3.000 Schiffe versehen worden. NEU FAR-2xx8 Serie Neues von den Radar-Experten Fast Target Tracking S-Band auch als Solid State verfügbar Neues Antennendesign – und Technik Wide Screen kompatibel HANSA International Maritime Journal 04 | 2019 65
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