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HANSA 01-2023

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SCHIFFFAHRT | SHIPPING

SCHIFFFAHRT | SHIPPING »Transformational tool« for navigators E-navigation company Navtor has recently launched the Auto Routeing module for the NavStation digital chart table. It allows bridge officers to calculate routes in a matter of seconds CEO Tor Svanes, who has led the firm from a start-up in 2011 to the position where it is now – the world’s leading supplier of Electronic Navigational Charts (ENC) with products and services on over 8,000 vessels – describes the development as »one of the most important innovations« his team has worked on. The detailed routes, which can be refined for the exact needs of the vessels and voyages, are instantly available and can be seamlessly updated, compared and shared. The module works on the foundation of providing the shortest routes from port to port, waypoint to waypoint, current vessel location to ports, or from any given point to the huge majority of piers and berths in most major ports. Routes can be altered, or compared with a multitude of options, such as adjusting for deep/shallow water routes and adding additional ports of call. All restricted areas, Traffic Separation Schemes (TSS), high risk areas, Emission Control Areas (ECA) and other key criteria are taken into account. Weather information is included as well. Basically, the navigator has to select the ports from a menu and the system provides a route within 15 seconds – instead of one hour that the conventional process would take a navigator. According to Navtor, the critical data layers on NavStation ensure complete compliance and control – both for vessels teams and, through our integrated e-Navigation ecosystem, on-shore management. »This is something that has been on the industry ›wish-list‹ for years… in fact we’ve been thinking about and developing The critical data layers on NavStation are said to ensure compliance this concept for almost a decade,« says Johan Stensaker, Nautical Advisor at Navtor. »It is the first maritime auto-routeing application with this level of user-friendly functionality. It not only slashes the burden of administration, automating timeconsuming tasks, but also allows navigators to easily pinpoint exact locations – of their vessels and the berths they want to reach – and block specific passages, port entries or straits as desired.« As Arild Risholm Sæther, CBDO NavFleet, Navtor, told HANSA the trials of the new system are currently running and »feedback so far is very good«. RD © Navtor Weltweit. Erfolgreich. Online. Zuverlässige Satelliten kommunikation der nächsten Generation Als Spezialisten für Satellitentechnik sorgen wir seit über 20 Jahren für Kommunikation – made in Bremen. Global, digital und sicher. Dabei bestimmen die individuellen Anforderungen der Kunden unser Denken und Handeln. 46 Rufen Sie gerne an +49 421 944 024 270 HANSA – International Maritime Journal 01 | 2023 www.mediamobil.de

SCHIFFFAHRT | SHIPPING Covid als Wendepunkt am VSAT-Markt Die Pandemie hat zu einem Umdenken bei Schiffseignern geführt, was die Ausstattung mit Kommunikationstechnik angeht. Um den Zugang zu erleichtern, kombiniert der Anbieter KVH verschiedene Geräte in einem System, die Steuerung übernimmt ein Algorithmus Viele Jahre lang lag bei den Reedereien beim Thema Satellitenkommunikation der Fokus auf den Kosten. »Die Pandemie hat das geändert«, sagt Mark Woodhead, Executive Vice President of Mobile Connectivity beim Satellitenkommunikationsspezialisten KVH. Denn die Krise der Seeleute, die wegen den Reisebeschränkungen nicht nach Hause konnten, teils nicht einmal im Hafen von Bord durften, hob die Bedeutung von Kommunikationsverbindungen auf See hervor. »Die Schifffahrtsunternehmen haben sich bewegt und die Angebote für ihre Seeleute verbessert«, so Woodhead. Rund 6.700 Schiffe führen aktuell mit VSAT-Systemen von KVH. »Die Schifffahrt bewegt sich bei technischen Entwicklungen traditioneller Weise auf Druck von gesetzlichen Vorschriften. Die Pandemie hat das verändert, zumindest im Bezug auf die Konnektivität. Es gibt keine Vorschriften, aber Erfordernisse aufseiten der Seeleute«, meint er. Dabei sei die Entwicklung beim Thema Bandbreite nach oben eine »Einbahnstraße«. »Man will nicht mehr zurück«, so Woodhead. Bei der großen Mehrheit der übertragenen Daten handle es sich heute noch um Crew-bezogenen Traffic, also vor allem private Kommunikation und Unterhaltung, nicht um operative Daten, sagt der Experte auf die Frage nach der Nutzung der Technik für Automations- und Fernüberwachungslösungen. Woodhead findet, dass gerade jetzt eine »interessante Zeit« ist, um sich den Konnektivitätsmarkt genauer anzuschauen. »Bisher haben GEO-Satelliten dominiert, jetzt kommen mehr und mehr Unternehmen und Angebote im Bereich Low Earth Orbit (LEO) in den Markt. Als Beispiele wären hier Starlink oder Oneweb zu nennen. Das wird den Markt verändern«, ist Woodhead überzeugt. Bei zunehmender Bandbreite nehmen die Kosten für die Datenübertragung ab. Das Schiff wird zum ›Remote Office‹, auch Möglichkeiten zur Performance- Optimierung würden dadurch besser und billiger verfügbar. Die TracNet-Terminals vereinen VSAT, LTE und WIFI, ein Algorithmus steuert das Ganze nach dem Prinzip des »Least Cost Routing« letzten Jahren eine der hauptsächlichen Hürden für die Kundenseite gewesen, sagt Woodhead. KVH biete stattdessen »connectivity as a service«. Dabei kümmert sich das Unternehmen gegen eine monatliche Gebühr um alles. Der Kunde muss kein teures Equipment leasen oder kaufen, er zahlt dafür, dass er immer verbunden ist. »Wir bewegen uns jetzt weg vom Gespräch über Bits und Bytes hin zu einem ›du willst diesen Service? Wir stellen ihn zur Verfügung‹«, sagt Woodhead. »Der VSAT-Markt befindet sich gerade an einem echten Wendepunkt.« fs © KVH Alles in einem Gerät KVH hat kürzlich das KVH-ONE-Hybridnetzwerk und seine neuen TracNet-Terminals für schnelle, zuverlässige Verbindungen auf See und im Hafen vorgestellt. Die TracNet H30, H60- und H90-Terminals bieten Satelliten-, Mobilfunk- und Wi- Fi-Technologie unter einer Kuppel. Um Satellitenverbindungen, Telefonnetz und W-Lan zu nutzen, brauchte man bisher drei verschiedene Systeme. Der eigentliche Clou an dem neuen KVH-System ist aber die Software, die dafür sorgt, dass die Kunden sich nicht damit auseinandersetzen müssen, welchen Übertragungsweg sie gerade nutzen möchten. Das übernimmt ein Algorithmus, KVH nennt die Technologie »Least Cost Routing«, also die Verbindungssteuerung nach den geringsten Verbindungskosten. »Der Algorithmus ermittelt, was die stärkste und gleichzeitig kostengünstigste Verbindung ist«, erklärt Woodhead. Die Kosten für die Datenverbindung und die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb von VSAT-System seien in den • Drahtseile • Tauwerk • Festmacher • CASAR Bordkranseile • Anschlagmittel • Prüflasttest bis 1.000 t • Segelmacherei • Taklerei • Montage Walter Hering KG Porgesring 25 22113 Hamburg Telefon: 040 – 73 61 72 -0 eMail: info@seil-hering.de www.seil-hering.de HANSA – International Maritime Journal 01 | 2023 47

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